Land fördert SchienenInfrastruktur
STUTTGART (pm) - Im Rahmen des Landeseisenbahnfinanzierungsgesetzes (LEFG) stellt das Ministerium für Verkehr (VM) den nichtbundeseigenen Eisenbahnen in BadenWürttemberg auch in diesem Jahracht Millionen Euro für die Instandhaltung und Verbesserung der Schieneninfrastruktur von Personen-und Güterverkehrsstrecken zur Verfügung. Zu den geförderten Unternehmen gehören auch die Hohenzollerische Landesbahn und die Stadtwerke Trossingen.
Nichtbundeseigene Eisenbahnen sind Bahnen, die nicht von der Deutschen Bahn AG betrieben werden.„Eine solide Schieneninfrastruktur ist ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige Mobilität“, zitiert die Pressemitteilung des Landes Verkehrsminister Winfried Hermann. „Wir wollen den Öffentlichen Verkehr attraktiver machen – für die Bürge-rinnen und Bürger, aber auch für die Wirtschaft und ihre Gütertransporte. Daher investieren wir kontinuierlich in diesen Bereich.“
Bei der Instandhaltung der Schiene werden 2017 mit jeweils mehr als einer Million Euro folgende Unternehmen gefördert: Hohenzollerische Landesbahn AG (1,04 Millionen Euro), Südwestdeutsche Verkehrs AG (1,166 Millionen Euro) , AlbtalVerkehrs-GmbH (1,162 Millionen Euro) und MVV Verkehr GmbH (1,046 Millionen Euro). Zu den weiteren geförderten Unternehmen gehören unter anderem auch die Stadtwerke Trossingen.
Die Mittel sollen der nachhaltigen Ertüchtigung der Strecken nichtbundeseigener Eisen-bahnen dienen, bei welchen insbesondere Erneuerungsund Instandsetzungsarbeiten an Schienen, Weichen, Schwellen, Unterbau, Brücken, Dämmen, Signalanlagen und Zugsicherungsanlagen gefördert werden.Außerdem stehen diese Mittel auch bei plötzlich auftretenden Problemen zur Verfügung, welche schnell behoben werden müssen, wie etwa Reparatur von Schienenbrüchen.