Drei Solisten unterstützen
Premiere von „A Due“für zwei Gitarren und Orchester
VILLINGEN-SCHWENNINGEN (sz) Gleich drei Solisten aus der Doppelstadt stehen am Sonntag, 21. Mai, ab 17 Uhr im Franziskaner Konzerthaus im Mittelpunkt des Sinfoniekonzertes „Ein Gefühl der Weite“. Der musikalische Leiter, Jörg Iwer, und die VSSinfoniker haben Berthold Graf (Flöte), Professor Michael Hampel und seinen Sohn Phileas Baun (beide Gitarre) als Solisten ausgewählt.
Berthold Graf ist Mitglied des Barockensembles Villingen und des Flötenquartetts Arte degli flauti. Beim Konzert spielt er die Suite Nr. 2 von Johann Sebastian Bach, ein Werk, das der Flöte Raum für virtuose Soli gibt. Ein Satz der Suite, die Badinerie gehört zu den bekanntesten Einzelsätzen der Barockmusik.
Für Michael Hampel, Prorektor der Hochschule für Musik in Trossingen und seinen Sohn Phileas Baun, hat Jörg Iwer das Stück „A Due“– ein Konzert für zwei Gitarren und Orchester komponiert. Es gibt zwar eine beträchtliche Anzahl an Konzerten für eine Gitarre und Orchester, jedoch viel weniger für zwei Gitarren und Orchester. Das virtuose Konzert „A Due“hat gesangliche Melodien, sehr viel rhythmische Energie und vielfältige Klangfarben. Die Zuhörer kommen in den Genuss einer Weltpremiere im Franziskaner-Konzerthaus. Obwohl Michael Hampel und Phileas Baun kein Gitarrenduo im klassischen Sinn darstellen, sind sie mit ihrem gegenseitigen Klang vertraut und harmonieren auf natürliche Art und Weise.
Abgerundet wird das Programm unter dem Motto „Ein Gefühl der Weite“durch die Sinfonie Nr. 3 „Die Schottische“von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Karten gibt es im FranziskanerKulturzentrum.