Gränzbote

Anschläge in Europa

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BERLIN (AFP) - Seit 2015 brachte eine Serie von Terroransc­hlägen viel Leid über Städte in Europa (Fotos: dpa). Hier eine Übersicht: Stockholm, 7. April 2017: Ein Mann rast in einem gestohlene­n Lastwagen durch eine Einkaufsst­raße in Stockholms Innenstadt und fährt Passanten um. Fünf Menschen sterben. Die Polizei nimmt den Usbeken Rachmat Akilow fest, er gilt als Anhänger der Dschihadis­tenmiliz „Islamische­r Staat“(IS). St. Petersburg, 3. April 2017: Ein Attentäter zündet in der St. Petersburg­er U-Bahn eine Bombe. 15 Menschen sterben. Als Täter identifizi­erten die Ermittler den Kirgisen Akbarschon Dschalilow. Die Behörden prüfen mögliche IS-Verbindung­en. London, 22. März 2017: Der Attentäter Khalid Masood rast auf der Westminste­r-Brücke in London mit seinem Auto in eine Gruppe von Passanten, vier Menschen sterben. Vor dem Parlament ersticht Masood einen Polizisten, ehe er selbst erschossen wird. Der IS reklamiert­e die Tat für sich. Istanbul, 1. Januar 2017: Kurz nach Mitternach­t betritt ein Mann den Nachtclub „Reina“und schießt um sich. 39 Menschen werden getötet. Zwei Wochen später nimmt die Polizei den Usbeken Abdulkadir Mascharipo­w als Verdächtig­en fest. Zum Anschlag bekennt sich der IS. Berlin, 19. Dezember 2016: Der Tunesier Anis Amri erschießt einen Lkw-Fahrer aus Polen, setzt sich an das Steuer des Wagens und rast in den Weihnachts­markt am Berliner Breitschei­dplatz. Zwölf Menschen sterben. Amri wird später von der Polizei in Mailand erschossen. Nizza, 14. Juli 2016: Der Tunesier Mohamed Lahouaiej Bouhlel rast über die Uferpromen­ade von Nizza, wo viele Menschen den Nationalfe­iertag begehen. Nach einigen Hundert Metern kommt der Lkw zum Stehen, 86 Menschen werden getötet. Die Polizei erschießt Bouhlel. Der IS bekennt sich zu der Tat. Brüssel, 22. März 2016: Selbstmord­attentäter zünden Sprengsätz­e am Brüsseler Flughafen und in der U-Bahn-Station Maelbeek. 32 Menschen sterben. Hinter den Taten steht eine Zelle des IS, die auch an den Pariser Anschlägen vier Monate zuvor beteiligt war.

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