Gränzbote

Bayern wollen deutliche Reaktion

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MÜNCHEN (dpa) - Die Basketball­er des FC Bayern hoffen nach der klaren Niederlage im ersten Halbfinal-Duell gegen Brose Bamberg auf ein beherztes Aufbäumen für Partie Nummer zwei. „Ich bin sicher, dass es eine Reaktion geben wird“, sagte Trainer Sasa Djordjevic am Dienstag, zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den Titelverte­idiger aus Franken. Die Bamberger hatten den Auftakt des Prestigedu­ells mit 82:59 dominiert und Bayern teils vorgeführt. „Ich denke, man kann nicht schlechter spielen“, sagte Aufbauspie­ler Anton Gavel und forderte vor der Revanche am Donnerstag (17.30 Uhr): „Da muss eine komplett andere Mannschaft auf dem Feld stehen und die Situation anders angehen.“

Djordjevic betonte: „Wir dürfen keine Angst haben, müssen physischer spielen, schnellere Entscheidu­ngen treffen und dürfen nicht mit angezogene­r Handbremse auftreten.“Als „Erfolgsrez­ept“nannte er das Hauptrunde­n-Heimspiel und den 67:59-Erfolg gegen Bamberg.

Zugleich übte der Serbe heftige Kritik an den Schiedsric­htern, die angeblich Maik Zirbes und Danilo Barthel benachteil­igten. Seiner Meinung nach wurden die beiden im Viertelfin­ale gegen ALBA Berlin und auch in Bamberg zu oft wegen Offensivfo­uls zurückgepf­iffen. „Manche Fouls waren nicht da“, monierte Djordjevic und betonte, dass die Spieler „durch diese Schiedsric­hterKriter­ien beeinfluss­t werden“.

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