Gränzbote

Neuer WhatsApp-Kettenbrie­f im Umlauf

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BERLIN (dpa) - Anfang des Jahres war es eine angebliche „Ute Christoff“oder „Ute Lehr“– jetzt soll es ein „Tobias Mathis“sein. Derzeit macht ein alter Kettenbrie­f mit neuem Namen bei WhatsApp die Runde, der vor einem angeblich schädliche­n Kontakt warnt, wie „heise online“berichtet. Im Kettenbrie­f steht, dass der Empfänger den Kontakt „Tobias Mathis“keinesfall­s annehmen solle – dahinter verstecke sich ein Hacker, der einen Virus auf das Smartphone

Entschlüss­elungsprog­ramme für WannaCry sind da

HANNOVER (dpa) - Für die Besitzer von Rechnern, die von dem Verschlüss­elungs-Trojaner WannaCry betroffen sind, gibt es Hoffnung. Auf der Entwickler­plattform GitHub wurden mit WannaKiwi und WannaKey erste Entschlüss­elungsprog­ramme veröffentl­icht. Sie funktionie­ren aber nur unter bestimmten Umständen, wie „heise online“berichtet. WannaKey kann zum Beispiel nur unter Windows XP die zur Verschlüss­elung der Daten genutzen Primzahlen aus dem Speicher des Computers rekonstrui­eren. Zudem darf der Rechner seit der Infektion nicht neu gestartet worden sein. WannaKiwi funktionie­rt nur mit Windows XP, Vista, Windows 7 und Server 2003.

Joomla: Version 3.7.1 schließt Sicherheit­slücke

BONN (dpa) - Nutzer des Webseiten-Baukastens Joomla sollten sofort die Software auf Version 3.7.1 aktualisie­ren. Damit werde eine Sicherheit­slücke mit hohem Risiko geschlosse­n, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informatio­nstechnik (BSI) mit. Die Sicherheit­slücke ermögliche es Angreifern aus dem Internet, Schadcode auf einem betroffene­n System auszuführe­n. spiele, die Festplatte zerstöre und Daten absauge. Dazu wird auch eine Handynumme­r angegeben. Der gleiche Kettenbrie­f machte schon im Januar mit den beiden Utes die Runde – vor einem Virus dieser Art müssen WhatsAppNu­tzer aber keine Angst haben. Der Kettenbrie­f ist eine Falschmeld­ung. Empfänger solcher Nachrichte­n sollten sie löschen und den Absender darauf hinweisen, dass an der vermeintli­chen Warnung nichts dran ist.

Vier Tastenkomb­inationen für den Browser

BERLIN (dpa) - Im Browser kann man mit Tastenkomb­inationen Zeit einsparen – zum Beispiel bei der Adresseing­abe. Die Kombinatio­n „Strg+L“führt direkt in die Adressleis­te. „Strg+D“legt ein Lesezeiche­n der Seite an, und „Strg+T“öffnet einen neuen Tab, auch Registerka­rte genannt. Zwischen den einzelnen Tabs lässt sich ohne Maushilfe mit der Kombinatio­n „Strg+Tab“nach rechts und mit „Strg+Shift+Tab“nach links schalten.

Google arbeitet an einfacher Bezahlmögl­ichkeit in Apps

MOUNTAIN VIEW (dpa) - Bezahlvorg­änge in Android-Apps sollen leichter werden. Dazu will Google künftig die Option „Pay with Google“anbieten, wie Pali Bhat von Googles Abteilung für Zahlungsab­wicklung erklärt. Nutzer müssen dafür eine Kredit- oder Debitkarte mit ihrem Googlekont­o verknüpfen und können anschließe­nd in teilnehmen­den Apps per Fingertipp bezahlen. Im letzten Schritt wird die Zahlung autorisier­t – etwa mit einem Code. Die Google-Bezahlschn­ittstelle befindet sich in einer Testphase für Entwickler. Ab wann die neue Bezahlopti­on nutzbar ist, sagte Bhat noch nicht.

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