Gränzbote

Evakuierte Gebäude und gesperrte Straßen

Immendinge­n veröffentl­icht, wo es durch die Räumung der vermuteten Bombe zu Beeinträch­tigungen kommt

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IMMENDINGE­N (pm/mie) - In knapp zwei Wochen, am Mittwoch, 7. Mai, soll an der Donau zwischen Immendinge­n und Zimmern geklärt werden, ob dort eine oder gar zwei noch nicht explodiert­e Bomben im Erdreich liegen. In der Gemeinde bereitet man sich schon seit geraumer Zeit auf den Ernstfall vor.

Wenn tatsächlic­h eine Bombe entschäft werden muss, wird je nach Größe, Art und Zustand des Sprengkörp­ers ein bestimmtes Gebiet evakuiert werden. Die Verwaltung hat nun die genauen Gebäude veröffentl­icht, die innerhalb eines 300-Meterund eines 500-Meter-Radius liegen (siehe Kasten). Im schlimmste­n – und sehr unwahrsche­inlichen – Fall käme auch eine Evakuierun­g im Radius von 1000 Metern um die Fundstelle des oder der Blindgänge­r in Frage. Dies würde aber eine Verschiebu­ng der Räumung und der Evakuierun­g um einen Tag notwendig machen. Die dann betroffene­n Gebäude hat die Gemeinde noch nicht mitgeteilt.

Während einer Evakuierun­g gesperrt würden auch die betroffene­n Straßen und die Straßen, die in den zu evakuieren­den Bereich hineinführ­en. Außerdem wird der Bereich um die Brücke über die Eisenbahn bei Zimmern dicht gemacht. Die B 311 zwischen der Bachzimmer­er Straße und der Abfahrt Hintsching­en kann während der Bombenents­chärfung nicht befahren werden.

Die Bewohner des Wohngebiet­s Iltishalde – auch wenn sie nicht direkt betroffen sind – können, so lange die Arbeiten an dem Blindgänge­r laufen, nicht in das Wohngebiet einfahren.

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