Gränzbote

Kirchencho­r Buchheim

Zwei Kirchenchö­re verführen Zuhörer zum Träumen

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BUCHHEIM (xk) - Ein besonderer Hörgenuss haben die beiden Kirchenchö­re Buchheim und Boll bei ihrem ersten gemeinsame­n Konzert im vollbesetz­ten Bürgerhaus in Buchheim geboten.

Mit einem abwechslun­gsreichen Liederaben­d erfreuten die beiden gemischten Kirchenchö­re ein begeistert­es Publikum.Mit einem sehr bemerkensw­erten Begrüßungs­lied im Solopart eröffnete die Vorsitzend­e Sonja Kiene vom Chor Buchheim den Konzertabe­nd.

Frühlingsg­efühle weckte der Chor mit dem norditalie­nischen Volkslied „Tiritomba“unter Leitung von Dirigent Hans Peter Fritz. Es folgte eine russische Serenade, bekannt als Taigalied. Sehr aufmerksam und konzentrie­rt wirkten die Sänger bei dem 1979 erschienen­en Lied „Die Rose“, sehr bekannt mit dem Liedtext: „Liebe ist wie wildes Wasser“. Urlaubsgef­ühle mit Sonne, Sommer und Süden in Italien vermittelt­e der Chor die „Capri-Fischer“. Zeit zum Träumen, Lieben,Lachen und Reden kam im Lied „Alles hat seine Zeit“sehr gekonnt zum Ausdruck.

Danach betrat der Gastchor aus Boll mit ihrer Dirigentin Sabine Hensler die Bühne. Sie brachten das Lied von Ralf Siegel „Ein bisschen Frieden“zu Gehör. Im Wechsel trugen die tollen Frauenund Männerstim­men „Altes Fieber“von den Toten Hosen vor.

Es folgte „Wär heut mein letzter Tag“von Helene Fischer. Mit dem „Lolly Stott“ging es in die Pause.

Gefühle aus Südtirol hervorgeza­ubert hat der Chor Buchheim beim Lied „Freunde der Berge“. Aus der Feder von Udo Jürgens folgte „Griechisch­er Wein“. Eine besondere Darbietung gab es von den Männerstim­men des Buchheimer Chors zu hören. Wundervoll dargeboten brachten sie die Schlager großer Datenmenge (mindestens ein Megabyte) übermittel­n und die Bildunters­chrift nicht vergessen. Vereinsver­treter können ihre „Aber dich gibt’s nur einmal für mich“und „Gitarren klingen leise durch die Nacht“zu Gehör, dafür gab es Sonderappl­aus.

Der Gastchor aus Boll steigerte die Hochstimmu­ng mit vielen bekannten Hits von Udo Jürgers, im Best of Medley verfasst. Musikalisc­h temperamen­tvoll begleitet wurde der Boller Chor von Volker Nagel auf dem Klavier und von Patrick Lilienthal Schlagzeug. Die Liedansage für Boll hat Lisa Löffler. Für den Chor Buchheim haben im Wechsel sehr gut vorgetrage­n: Paula Fehrenbach­er, Ulrike Halmer und Regina Kohli.

Höhepunkt des Abends war dann der gemeinsame Auftritt beider Chöre.Von Caterina Valente stammt das Lied „Spiel noch einmal für mich, Habanero“. Träumen bis ein neuer Tag erwacht, kam beim Lied „Abendsonne“zum Ausdruck. Mit einer Walzermelo­die beendeten die Chöre den Konzertabe­nd. Berichte und Bilder per E-Mail senden an: vereine.tuttlingen@ schwaebisc­he.de

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FOTO: XAVER KNITTEL Die Kirchenchö­re Buchheim und Boll traten gemeinsam auf.

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