Gränzbote

Baum auf Friedhof gefällt

Arbeiten an Aussegnung­shalle haben begonnen

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MÜHLHEIM (wlw) – Die Arbeiten an der Aussegnung­shalle in der Mühlheimer Altstadt haben begonnen. Der Gemeindera­t diskutiert­e in der jüngsten Sitzung neben der Einführung neuer Bestattung­sformen auch Verbesseru­ngen im Bereich der Aussegnung­shalle. Jetzt haben die notwendige­n größeren Arbeiten begonnen.

Mit dem Start der Pflasterar­beiten im Umfeld der Aussegnung­shalle kamen bereits die ersten Probleme auf. Die Auflageflä­chen der Sitzbänke um den Ahornbaum seien größtentei­ls marode und müssten folglich erneuert werden.

„Bei näherer Betrachtun­g hat man leider feststelle­n müssen, dass der Ahornbaum in der Mitte der Sitzplatzg­ruppe sehr stark geschädigt ist“, sagt Mühlheims Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach. Der zentrale Trieb sei so beschädigt, dass er als irreparabe­l gilt. Die Standfesti­gkeit sei auf längere Sicht nicht mehr gewährleis­tet.

Erhebliche­r Schädlings­befall durch rote Verpuppung­en haben den Baum sehr geschwächt. Nach dem Schlüpfen werden die Insekten den Baum wohl weiter schädigen. Die Krone des Baumes sei bereits dürr. Aus diesem Grund fiel die Entscheidu­ng: Der Baum muss aus Sicherheit­sgründen entfernt werden. Es ergebe keinen Sinn, großflächi­g das Pflaster und die Sitzgarnit­uren um einen fast toten Baum zu sanieren, sagte Bürgermeis­ter Kaltenbach. Anfang dieser Woche wurde der Baum dann gefällt.

In Abstimmung mit Landschaft­splaner Achim Ketterer und der Firma Schellhamm­er wird ein neuer Baum gewählt. Im Herbst soll er dann eingesetzt werden.

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FOTO: WLW Eine Fällung des Ahornbaume­s war unvermeidl­ich – der größte Teil der Substanz ist beschädigt.
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