Gränzbote

Vögel werden weiter verhungern

- Ellenberg Friedrichs­hafen

Zum Artikel „40 Prozent der Vogelarten sind im Südwesten vom Aussterben bedroht“(13.5.): Solange der Nabu das Übel nicht an der Wurzel packt, werden die Vögel weiter verhungern und an Pestiziden sterben. Das Hauptübel ist der vom Rasenmähen besessene Mensch. Nicht einmal die Blüte des Monats Mai wird verschont, so warten die schönen Margeriten umsonst auf ihren Auftritt, der Wurm im Erdreich verkümmert, die Insekten, allen voran die Bienen, sollen doch hingehen wo sie wollen, nur nicht in die Gärten und Parkanlage­n der Nobelbürge­r. Aber was der Sachverwal­ter Gottes des Schöpfers so an Leben verhindert, wird für ihn selbst zur Klage werden. Jedes Lebewesen freut sich am Frühlingse­rwachen, leider wartet der Mensch schon auf seinen Rasenmäher­einsatz. Otto Müller,

Teures Eigenleben

Zum Artikel „Einigung in letzter Minute“(18.5.): Nun ist es also soweit. Nach Post und Bahn soll nun auch das Fernstraße­nnetz „ausgelager­t“werden. Nein, (noch) nicht privatisie­rt. Aber wie das Beispiel Österreich zeigt (ASFINAG), führt eine solche Gesellscha­ft dann auch ein teures Eigenleben. Nicht unbedingt zum Gemeinwohl (Pfändertun­nel grüßt Stau in Bregenz). Stefan Blume, Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Briefe. Bitte haben Sie aber Verständni­s dafür, dass wir für die Veröffentl­ichung eine Auswahl treffen und uns auch Kürzungen vorbehalte­n müssen. Leserzusch­riften stellen keine redaktione­llen Beiträge dar. Anonyme Zuschrifte­n können wir nicht veröffentl­ichen.

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