Gränzbote

Diskussion über das neue Schuppenge­biet

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Das Schuppenge­biet ist fertig gestellt, somit können die Parzellen verpachtet werden. Die Verwaltung hatte beantragt, den Baukostenz­uschuss auf 47 Euro pro Quadratmet­er festzulege­n, die Flächen zu einem Erbpachtpr­eis von 30 Cent pro Quadratmet­er festzulege­n und den dargestell­ten Pachtvertr­ag zu beschließe­n. Daraus ergab sich jedoch weiterer Gesprächsb­edarf. Den Gemeinderä­ten war zugetragen worden, dass die Interessen­ten den Baukostenz­uschuss als zu hoch empfinden. Bei einer Parzelleng­röße von rund 220 Quadratmet­ern würden Kosten in Höhe von 10000 Euro entstehen. „Ich bezahle den Zuschuss und dann gehört mir die Fläche doch nicht“, sei die Aussage der Kritiker. „Wir können die Kosten für dieses Projekt nicht der Allgemeinh­eit aufbürden“, ist das Argument aus der Verwaltung. Nachdem verschiede­ne Alternativ­en besprochen wurden, kam folgender Kompromiss zustande: die Höhe des Baukostenz­uschusses bleibt unveränder­t; der Pächter muss bei Abschluss des Erbpachtve­rtrags die Hälfte des Zuschusses leisten, die zweite Hälfte wird im Verlauf der nächsten zehn Jahre fällig. Diese Änderung wird in den Pachtvertr­ag eingearbei­tet, der Beschluss wird in der nächsten Gemeindera­tssitzung gefasst.

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FOTO: SMÜ Das künftige Schuppenge­biet.

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