Gränzbote

Buruian geht, Aras kommt

DRL: Personelle Änderungen im Kader des ASV Nendingen

- Von Klaus Berghoff

TUTTLINGEN-NENDINGEN - Der ASV Nendingen muss in der kommenden Premieren-Saison der Deutschen Ringer-Liga ohne Anatoli Buruian planen. Der Freistilri­nger schließt sich dem Bundesligi­sten SV Triberg an. Vom ASV Mainz kommt Kasim Aras zum ASV Nendingen.

Der Nendinger Vorsitzend­e Sport, Markus Scheu, bestätigte den Abgang. „Wir haben nicht mit ihm für die kommende Runde geplant und wollten ihn auch nicht hinhalten“, sagte Scheu. Für die RingerBund­esligisten schließt bekanntlic­h am Mittwoch, 31. Mai, das Transferfe­nster.

Bei der Deutschen Ringer-Liga sieht das anders aus. Ursprüngli­ch war geplant, dass Wechsel bis zum 31. Juli möglich sind. Scheu, Geschäftsf­ührer der DRL, überlegt, die Fristen für Transfers möglicherw­eise zu verlängern.

Anatoli Buruian war im Sommer 2016 vom KSV Ispringen zum ASV Nendingen gewechselt. Mit seiner Bilanz in der Freistilkl­asse bis 57 kg war man beim ASV zufrieden. Er half auch im klassische­n Stil aus. Buruian gewann fünf Kämpfe und verlor sieben Kämpfe.

Kasim Aras, der aus Mainz zum ASV Nendingen in die Deutsche Ringer-Liga wechselt, geht im griechisch-römischen Stil in der Klasse bis 130 kg auf die Matte. Scheu: „Wir sind uns mit Aras einig. Es fehlt nur noch seine Unterschri­ft.“Aras ist Deutscher. In der vergangene­n Saison hat er in der Mühlauhall­e gegen Peter Öhler 0:2 verloren.

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FOTO: HKB Kasim Aras (rechts) vom Bundesligi­sten ASV Mainz, hier im Kampf gegen Peter Öhler, trägt in der kommenden DRL-Saison das Trikot des ASV Nendingen.

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