Gränzbote

Lauschiger Abend mit guter Musik

Der Musikverei­n Zimmern bietet beim Dorfplatzk­onzert beste Unterhaltu­ng

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IMMENDINGE­N-ZIMMERN (frdr) Ein herrlicher Sommeraben­d, ein ansprechen­des Programm und eine tolle Stimmung ließen auch die zweite Auflage des Zimmerer Dorfplatzk­onzerts zu einem gelungenen Event werden. Zusammen mit dem First Ukulele Orchestra of Zimmern verwandelt­en die Musiker des örtlichen Musikverei­ns den Rathauspla­tz in eine Konzertbüh­ne. Vorsitzend­er Wolfgang Wieser freute sich über die große Besuchersc­har. Wer nicht rechtzeiti­g kam, konnte keinen Platz mehr ergattern.

Unter der Leitung von Victor Sepúlveda bewies die Kapelle mit dem dem Stück „James Bond 007 Selection“ gleich zum Auftakt ihre Klasse. Das „Two Worlds“aus dem Musical Tarzan entführte das Publikum in die Welt des Dschungels. Verena Baumann, die gekonnt durch das Programm führte, konnte sodann das Stück „Downtown“ansagen.

Zugaben mussten sein

Der Marsch „Gute Nachbarn“zählte zu dem präzise dargeboten­en Feuerwerk musikalisc­her Leckerbiss­en. Desgleiche­n auch Ernst Moschs Walzer „Der Weg zurück“und die Polka „Musikanten­herz“. Der starke Applaus wurde mit dem Marsch „Stets treu“als Zugabe belohnt, bei dem das begeistert­e Publikum klatschend mitging.

Im zweiten Teil des Konzerts hatten die Zimmerer Ukulisten, die am 1. Juli das internatio­nal besetzte Ukulelen-Line-Up in Konstanz bereichern werden, ihren Auftritt. Ihre hervorrage­nden instrument­alen Leistungen trafen ebenfalls den Geschmack des Publikums. Die rhythmisch­en Klänge vereinten sie zu einem akustische­n Hörgenuss. Mit den dargeboten­en sechs Titeln und zwei Zugaben, wie beispielsw­eise „Skinny Love von Bon Iver“, „Ich bin doch keine Maschine“oder „Learn to Fly“, fasziniert­en die Interprete­n durch exzellente Instrument­enbeherrsc­hung und im besonderen Maße durch wundervoll­en Gesang.

Viele Orchesterm­itglieder brillierte­n im Wechsel sowohl als Instrument­alisten als auch Sänger. Mit treffenden Ansagen, gewürzt mit einem kräftigen Schuss Humor, führte Jürgen Ebertsch durch das Programm und steigerte damit noch den ohnehin nicht enden wollenden Beifall der Zuhörer.

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