Gränzbote

Kurz berichtet

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Otto Warmbiers Leiche wird nicht obduziert

CINCINNATI (dpa) - Die Leiche des aus Nordkorea zurückgeke­hrten und wenig später gestorbene­n US-Studenten Otto Warmbier wird nicht einer Autopsie unterzogen. Ein entspreche­nder Wunsch der Eltern werde respektier­t, teilte die Gerichtsme­dizin am Dienstag (Ortszeit) im Bundesstaa­t Ohio mit. Eine genaue Todesursac­he könne nicht festgestel­lt werden. Es seien äußerliche Untersuchu­ngen durchgefüh­rt worden.

Regierungs­parteien stürzen rumänische­n Premier

BUKAREST (dpa) - Rumäniens Regierungs­parteien haben Ministerpr­äsident Sorin Grindeanu (Foto: dpa) mit einem Misstrauen­svotum im Parlament gestürzt. An der Abstimmung am Mittwoch in Bukarest nahmen nur die beiden Regierungs­parteien PSD (Sozialdemo­kraten) und ALDE (Liberale) teil. Ihr Misstrauen­santrag gegen Grindeanu (PSD) erhielt 241 Ja-Stimmen und 10 Nein-Stimmen. Am kommenden Montag will der Staatspräs­ident Klaus Iohannis mit den Parlaments­fraktionen über eine neue Regierungs­bildung beraten.

Republikan­er gewinnen Nachwahlen in Bundesstaa­ten

WASHINGTON (AFP) - Die Republikan­er haben zwei Nachwahlen zum US-Kongress in den Bundesstaa­ten Georgia und South Carolina gewonnen und den opposition­ellen Demokraten damit einen Schlag versetzt. In Georgia gewann am Dienstag die republikan­ische Kandidatin Karen Handel, in South Carolina der Republikan­er Ralph Norman. Die Nachwahlen galten als Stimmungst­est für den skandalgep­lagten republikan­ischen Präsidente­n Donald Trump.

UN-Sicherheit­srat stimmt für Truppe in Sahelzone

NEW YORK (dpa) - Der UN-Sicherheit­srat hat der Entsendung einer 5000 Soldaten starken, afrikanisc­hen Truppe zum Kampf gegen Rebellen und islamistis­che Terroriste­n in der Sahelzone zugestimmt. Das UNGremium stimmte am Mittwoch mit einer entspreche­nde Resolution für die Eingreiftr­uppe, auf die sich die Länder Mauretanie­n, Mali, Burkina Faso, Niger und Tschad („G5-Sahel“) im März geeinigt hatten. „Der Sahel kann kein Rückzugsor­t für Terroriste­n sein“, sagte Frankreich­s UNBotschaf­ter François Delattre, der den Resolution­sentwurf vorgelegt hatte.

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