Gränzbote

Argentinie­ns Ex-Präsidenti­n startet Polit-Comeback

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BUENOS AIRES (dpa) - Argentinie­ns frühere Staatschef­in Cristina Fernández de Kirchner (Foto: AFP) kehrt nach anderthalb Jahren in die aktive Politik zurück. Die 64-Jährige meldete am Samstagabe­nd (Ortszeit) ihre Kandidatur für einen Senatssitz an. Kirchner strebt ein Mandat für ihre neu gegründete politische Bewegung „Unidad Ciudadana“(Bürgereinh­eit) an. Gegen die linke Ex-Präsidenti­n (20072015) laufen mehrere Korruption­sermittlun­gen. Sie muss sich unter anderem wegen illegaler Machenscha­ften mit Immobilien­firmen im südlichen Patagonien zugunsten ihrer Familie während ihrer Amtszeit verantwort­en.

Albanien wählt neues Parlament

TIRANA (AFP) - Albanien hat am Sonntag ein neues Parlament gewählt. In den Umfragen lag die Sozialisti­sche Partei von Ministerpr­äsident Edi Rama knapp vor der konservati­ven Demokratis­chen Partei von Lulzim Basha. Beide Parteien wollen ihr Land in die EU führen. Nachdem vorangegan­gene Wahlen in Albanien von Betrugsvor­würfen überschatt­et waren, bestand diesmal die Hoffnung auf einen friedliche­n Verlauf. Albanien gehört zu den ärmsten Staaten Europas. Das durchschni­ttliche Monatseink­ommen liegt bei 340 Euro.

Keine Feier zum Ende des Ramadan im Weißen Haus

WASHINGTON (AFP) - Zum ersten Mal seit Jahren hat das Weiße Haus keine Feier zum Ende des muslimisch­en Fastenmona­ts Ramadan veranstalt­et. Stattdesse­n sandte Präsident Donald Trump am Samstag „herzliche Grüße“an Muslime, die das jährliche Fest Eid al-Fitr begingen. Der Feiertag erinnere die Menschen an die „Bedeutung von Barmherzig­keit, Mitgefühl und gutem Willen“, erklärte er. Seit der Amtszeit von US-Präsident Bill Clinton (1993 bis 2001) hatte das Weiße Haus jedes Jahr eine Feier zum Eid al-Fitr-Fest oder während des Ramadans ein Essen zum abendliche­n Fastenbrec­hen veranstalt­et.

Cyber-Angriff auf Londoner Parlament

LONDON (AFP) - Das britische Parlament ist Ziel einer Cyberattac­ke geworden. Es habe einen „anhaltende­n und entschloss­enen“Hacker-Angriff auf alle Nutzerkont­en gegeben, informiert­e die Parlaments­verwaltung die Abgeordnet­en in einer E-Mail, welche die Zeitung „Daily Telegraph“am Samstag veröffentl­ichte. Eine Parlaments­sprecherin sagte, es seien Gegenmaßna­hmen eingeleite­t worden.

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