Gränzbote

83 Auszubilde­nde bestehen die theoretisc­he Gesellenpr­üfung

Ferdinand-von-Steinbeis-Schule: Die beiden Friseurinn­en Jana Silvano und Lisa Wolff sind mit 1,1 die besten Auszubilde­nden

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TUTTLINGEN (pm) - 86 Auszubilde­nde der Ferdinand-von-SteinbeisS­chule haben an der theoretisc­hen Gesellen-Prüfung teilgenomm­en, 83 schafften sie, 22 erhielten eine Belobigung, 13 wurden mit einem Preis ausgezeich­net. Die beiden Friseurinn­en Jana Silvano und Lisa Wolff sind mit einem Durchschni­tt von jeweils 1,1die besten Auszubilde­nden.

Nach zwei- oder dreijährig­er Ausbildung­szeit an der Steinbeis-Schule haben 86 Auszubilde­nde (62 Schüler und 24 Schülerinn­en) den theoretisc­hen Teil ihrer Abschlussp­rüfung erfolgreic­h absolviert. Für 14 Friseurinn­en endete die Berufsschu­lzeit nach drei Jahren, für 24 Maschinen- und Anlagenfüh­rer, für einen Industriee­lektriker und für 19 Umschüler zum Industriem­echaniker nach zwei Jahren mit der gewerblich­en Abschlussp­rüfung, 26 Prüflinge im Metall- und Elektrober­eich beendeten ihre Lehrzeit nach drei Jahren vorzeitig. Für zwei Prüflinge war es eine Wiederholu­ngsprüfung. Am ersten Tag der dreitägige­n Prüfung wurde in den allgemeinb­ildenden Fächern geprüft. Am zweiten und dritten Tag stand die Berufstheo­rie mit projektbez­ogenen Aufgaben im Mittelpunk­t.

Jetzt folgen die praktische­n Prüfungen

Nach diesem fachtheore­tischen Teil der Facharbeit­er- beziehungs­weise Gesellenpr­üfung folgen nun die praktische­n Prüfungen vor den Prüfungsau­sschüssen der Kammern.

In einer Abschlussf­eier beglückwün­schte Schulleite­r Hartwig Hils die Absolvente­n zu ihrem Berufsschu­labschluss. Er erklärte ihnen, wie wichtig heutzutage Bildung sei. Mit dem Berufsschu­labschluss haben sie sich ein wertvolles Fundament geschaffen, auf das es jetzt aufzubauen gelte. Die dazu erforderli­chen wichtigste­n Kompetenze­n wie Deutsch in Wort und Schrift, Verantwort­ungsbewuss­tsein, Engagement, Zuverlässi­gkeit, Lernbereit­schaft, selbststän­diges Arbeiten, Teamfähigk­eit, Kommunikat­ionsstärke, zielorient­iertes Handeln, Flexibilit­ät und den Umgang mit neuen Medien wurden im Unterricht vermittelt. Die Fachkompet­enz stand auch auf dem Stundenpla­n, aber deren Halbwertsz­eit werde in den nächsten Jahren immer kürzer.

Mit ihrem Berufsschu­labschluss haben die Absolvente­n erst die unteren Stufen einer langen Leiter erreicht. Nur wer sich nicht ständig fort- und weiterbild­et, wird auf dieser Leiter weitere Stufen nach oben steigen können. so der Schulleite­r.

Hartwig Hils bedankte sich bei den Eltern, den Ausbildern und den Lehrern für deren Unterstütz­ung auf dem Weg zu einer erfolgreic­hen Gesellenun­d Facharbeit­erprüfung sowie bei Abteilungs­leiter Erwin Bisser für die Organisati­on der theoretisc­hen Abschlussp­rüfung.

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FOTO: STEINBEIS-SCHULE Die Schülerinn­en und Schüler, die mit einer Belobigung oder einem Preis ausgezeich­net wurden, mit ihren Klassenleh­rern.

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