Gränzbote

Kesselbach­fest wird zu einem Heimatfest

Die Veranstalt­ung wird immer häufiger als Treffpunkt genutzt – Wasserfall als Hingucker

- Von Wilfried Waibel

MÜHLHEIM-STETTEN - Das Kesselbach­fest in Stetten wird von Jahr zu Jahr für viele zu einem immer wichtigere­n Treffpunkt. Zeitweise war am Freitag (wir haben vom Fassanstic­h berichtet) und am Samstag kein Platz mehr auf dem idyllisch gelegenen Festplatz zu ergattern. Und auch am Sonntag war es nicht besser.

„Man muss einfach einmal uff’m Kesselbach­fest g’wese sei“, sagte eine ältere Dame aus Seitingen, die sich riesig freute, ihre alte Bekannte aus Fridingen auf dem Kesselbach­fest unverhofft getroffen zu haben.

Für viel Aufmerksam­keit sorgte eine gelungene Showübung des Technische­n Hilfswerks Tuttlingen (THW) mit ihrem vier Meter hohen Wasserfall. Dieses Spektakel ließen sich Jung und Alt nicht entgehen.

Am Samstag hatten zunächst die „Rehragoule­r“und dann die Liveund Stimmungsb­and „She’s the Boss“für Stimmung gesorgt. Mit einem zweistündi­gen Unterhaltu­ngskonzert knüpfte die Stadtkapel­le Mühlheim am Sonntagmor­gen auf der Bachbühne daran an. Am Nachmittag waren es die Stettener Jugendkape­lle „Wildentle“und die Puppenbühn­e „Puppenthea­ter Sigmaringe­n“sowie die beliebten „Lausbuba“, die auf dem Kesselbach­fest bereits ihren festen Platz haben, die für gute Unterhaltu­ng und Kurzweile sorgten.

Das Kesselbach­fest geht am heutigen Montagaben­d zu Ende. Ab 16 Uhr spielen die Marquardt Betriebska­pelle, der Musikverei­n RietheimWe­ilheim und dann zum Abschluss der Musikverei­n Wurmlingen auf.

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FOTO: WAIBEL Der vier Meter hohe künstliche Wasserfall in den Kesselbach vom THW Tuttlingen war neben zünftiger Unterhaltu­ngsmusik das Highlight beim Kesselbach­fest in Stetten.
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