Gränzbote

Maurer beklagt Hemmnisse für Kunst

FDP-Politiker besuchen Kunststift­ung Hohenkarpf­en

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HAUSEN O.V. (pm) - Die Kunststift­ung Hohenkarpf­en hat dieser Tage Besuch der FDP-Landtagsfr­aktion erhalten. Stiftungsv­orsitzende­r Prof. Friedemann Maurer begrüßte die Delegation in den Räumlichke­iten der Stiftung in Hausen ob Verena.

Mit dabei der kunstpolit­ische Sprecher der liberalen Landtagsfr­aktion, Nico Weinmann, die ehemaligen Regierungs­mitglieder und regionalen Abgeordnet­en Ernst Burgbacher und Ernst Pfister, der Chef der FDP im Kreis, Hans-Peter Bensch und den FDP-Bundestags-Kandidaten Marcel Aulila.

„Seit jeher pflegt die Kunststift­ung einen engen Dialog mit lokalen Unternehme­rn und der Politik.“, so die Pressemitt­eilung der Partei.

Maurer formuliert­e konkrete Anliegen an die Landespoli­tik, darunter die erhöhten bürokratis­chen Umstände bei Leihgaben aus Landesbest­änden.

So sei es für Kunststift­ungen gerade in den ländlicher­en Bereichen alleine aus Versicheru­ngsgründen zunehmend schwierig, Ausstellun­gen durch landeseige­ne Kunstwerke zu ergänzen. Kulturelle Ereignisse außerhalb der großen Zentren des Landes seien dadurch erschwert, so Maurer.

Bei der FDP-Delegation stieß er dabei auf offene Ohren. „Wenn Kunst und Kultur auf Stuttgart konzentrie­rt werden, wird das Land insgesamt ärmer“, so der Abgeordnet­e Nico Weinmann, der diese Problemati­k aus seinem Wahlkreis Heilbronn kennt.

Gemeinsam mit den anderen Mitglieder­n der FDP-Truppe sagte er zu, für bürokratis­che Erleichter­ungen zu werben. „Die Kunststift­ung Hohenkarpf­en ist mit ihrer Erfolgsges­chichte ein hervorrage­ndes Beispiel, dass Kunst und Kultur in alle Regionen unseres Landes gehört. Das Engagement Professor Maurers und seiner vielen Unterstütz­erinnen und Unterstütz­ern ist nicht hoch genug zu schätzen“, so Weinmann.

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