Steinbeis-Techniker präsentieren Jahresarbeiten
Kooperation mit vielen Unternehmen aus der Region
TUTTLINGEN (pm) - Ein gutes Beispiel der Zusammenarbeit zwischen Schule und Betrieb sind in diesem Schuljahr die Abschlussarbeiten der angehenden Techniker an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule gewesen. Die Schüler bekommen von einer der Partnerfirmen der Schule eine Aufgabe gestellt, die sie im Laufe des Schuljahrs zu bearbeiten, möglichst effizient zu lösen und zum Schluss vor ihren Mitschülern und Ausbildern zu präsentieren haben.
So erarbeitete Florian Müller in Zusammenarbeit mit dem Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen Henke-Sass, Wolf Möglichkeiten für die „Einführung einer elektronischen Prüfmittellagerung in der CNC Fertigung“und Marc Beck stellte mit dem Maschinenbau-Unternehmen Escad die „Konstruktion einer Roboter-Technologiezelle“vor.
Die Steinbeis-Schule trat in diesem Jahr auch als Auftraggeberin auf, indem sie Fabian Schwarz und Lukas Hibner die „Auswahl und Installation eines Kamerasystems in den Bearbeitungszentren Hermle C250 und Chiron FZ12“anvertraute. Betreut wurden sie von Lehrer Marc Ackermann. Alle Technikerschüler wurden sowohl von ihren Ansprechpartnern in den Firmen, als auch von ihren Fachlehrern unterstützt. Hintergedanke ist die Erfahrung, dass die eigenständige Arbeit an einem selbstgewählten Projekt die Problemlösekompetenz effektiver fördert als das passive Rezipieren von theoretisch erlernten Inhalten. Ist das Problem gelöst, gilt es, dieses kritischen Zuhörern zu präsentieren und verständlich darzustellen. Dies geschah durch die Technikerpräsentationen in den Räumen der Schule in Anwesenheit von Fachlehrern, betrieblichen Betreuern sowie Schülern der Technikerschule und anderen interessierten Klassen.