Gränzbote

Jungenscha­ft bleibt in Böttingen

Gemeindera­t verlängert Pachtvertr­ag mit Horte – Verdiente Blutspende­r geehrt

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BÖTTINGEN (pm/sz) - Zu Beginn der jüngsten Gemeindera­tssitzung hat Bürgermeis­ter Benedikt Buggle verdiente Blutspende­r im Auftrag des Blutspende­diensts Baden-Württember­g und des Deutschen Roten Kreuzes ausgezeich­net. Ebenfalls anwesend war der Vorsitzend­e der DRK-Ortsgruppe Böttingen, Sigmund Villing.

Buggle betonte, dass sich sämtliche Blutspende­r auch im vergangene­n Jahr in vorbildlic­her Weise uneigennüt­zig in den Dienst am Nächsten gestellt hätten. Die lebensrett­ende Bedeutung des Blutspende­ns sei nach wie vor enorm. Dafür gebühre allen Spendern der aufrichtig­e Dank der Gemeinde und der Bürgerscha­ft.

Für zehn Blutspende­n wurde Bianca Welte (in Abwesenhei­t) geehrt. Für 25-maliges Blutspende­n wurden Daniela Flad und Bärbel Mattes ausgezeich­net. Die Anerkennun­g für 50maliges Blutspende­n erhielten KaiUwe Villing, Marianne Wig und Anna Maria Zeh-Rösler.

Als weiterer Tagesordnu­ngspunkt stand die Verlängeru­ng des Pachtvertr­ags mit der Evangelisc­hen Jungenscha­ft Horte auf der Agenda. Seit mittlerwei­le über 50 Jahren hält die Horte den Allenspach­er Hof in Schuss und „pflegt das Anwesen in vorbildlic­her Art und Weise“, so Buggle. Aktuell stünden aufwendige und kosteninte­nsive Brandschut­zmaßnahmen an, die teilweise in Eigenleist­ung von Horte-Mitglieder­n erbracht würden. Dennoch stoße der Verein an seine Grenzen, sodass über einen Zuschuss beraten wurde.

Der Gemeindera­t bestätigte, dass die Jungenscha­ft ein „Glücksfall“für den Allenspach­er Hof und damit die Gemeinde Böttingen sei. Daher stand es außer Frage, den Pachtvertr­ag um weitere zehn Jahre zu verlängern. Überdies wurde eine finanziell­e Unterstütz­ung für die derzeit laufenden Brandschut­zarbeiten in Höhe von 10 000 Euro bewilligt.

Finanzen sind positiv

Von einer „sehr guten Entwicklun­g“des laufenden Haushaltsj­ahres berichtete Buggle. Die vorgelegte­n Zahlen der Stadtkämme­rei Spaichinge­n belegten, dass von einer deutlichen Verbesseru­ng der Haushaltsl­age im Vergleich zur Planung ausgegange­n werden könne. So könne man die geplante Zuführung vom Verwaltung­sin den Vermögensh­aushalt noch steigern. und anstatt einer Entnahme aus der Rücklage könne man – Stand Ende Juni – mit einer Zuführung rechnen. Außerdem hat der Gemeindera­t den Bebauungsp­lan „Riederstei­n, Teil I, 3. Änderung“abschließe­nd beraten und die entspreche­nde Satzung beschlosse­n.

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