Blutspender-Ehrung
Der Tag des Ehrenamtes wird in Immendingen auch dazu genutzt, fleißige Blutspender auszuzeichnen, die sich durchaus auch Lebensretter nennen dürften, wie Bürgermeister – und seit einigen Wochen auch DRK-Ortsvereinsvorsitzender – Markus Hugger betonte. Denn bis heute gebe es trotz aller Forschung für die lebenswichtige Flüssigkeit keinen Ersatzstoff. Viele Menschen seien deshalb auf Spenderblut angewiesen. Er würde sich wünschen, dass die Ehrung der Blutspender an Bedeutung gewinne – auch bei denjenigen, die ausgezeichnet werden. „Sie ist mehr als eine Routineveranstaltung. Diese Ehrung haben Sie sich nämlich verdient.“Sein Wunsch wurde jedoch zu- mindest in diesem Jahr nicht erfüllt: Von den 23 Blutspendern, die ausgezeichnet werden sollten, waren nur sieben gekommen. Geehrt werden sollten an diesem Abend für zehn Blutspenden: Mark Ackermann, Christoph Baur, Monika Becker, Heidi Brütsch, Stefanie Füg, Patrik Kutscher, Samantha Landenberger, Chris Pauly, Jean-Francois Thevenard, Gabriele Welte, Markus Wenzler und Stefan Wonsack. Für 25 Blutspenden: Roland Bausch, Manuel Butschle, Günter Kehm, Patrick Mink; für 50 Blutspenden: Herbert Hensler, Phillip Kannappel, Michael Kiai; für 75 Blutspenden: Peter Koßbiel, Paul Schilling, Heinz Speck und für 125 Blutspenden – das entspricht 62,5 Litern Blut – Erwin Lehmann. (mie)