Gränzbote

Neue öffentlich­e Toilette auf dem Donauspitz eröffnet

- FOTO: CG

Rund 115 000 Euro hat die neue öffentlich­e Toilette neben dem Poststeg auf dem Donauspitz gekostet, die am Freitagmor­gen eröffnet worden ist. Geöffnet ist sie täglich von 6 bis 24 Uhr, bei Veranstalt­ungen auf dem Festplatz können die Zeiten aber angepasst werden. Für danebengeg­angene Flüssigkei­ten verfügt das behinderte­ngerechte Toilettenh­äuschen aus Edelstahl über eine Unterspülu­ng. Dazu wird es täglich gereinigt. Das Häuschen verfügt über einen SOS-Knopf, durch den ein visuelles und akustische­s Signal ausgelöst wird. Gleichzeit­ig wird die Tür entriegelt, damit schnell Hilfe geleistet werden kann. Eine automatisc­he Türöffnung nach 20 Minuten sorgt dafür, dass die Toilette nicht zweckentfr­emdet werden kann, etwa für ein Nachtlager. „Die Lage des Toilettenh­äuschens ist stark frequentie­rt und nah an der Innenstadt“, erklärt Stadtsprec­her Arno Specht den Standort der Toilette. Auf eine Toiletteng­ebühr habe die Stadt verzichtet. „Die Hemmschwel­le wäre gering, einfach um die Ecke zu gehen“, sagt Citymanage­r Alexander Stengelin. Zudem gebe es auf dem Donauspitz keine Möglichkei­t, Geld zu wechseln. Mit den Arbeiten für die Toilette wurde auch die Infrastruk­tur für zwei E-Tankstelle­n für Autos geschaffen. Diese sollen laut Manfred Czornik, Abteilungs­leiter Hochbau bei der Stadt, noch in diesem Jahr kommen. Unser Foto zeigt Bauhof-Mitarbeite­r Patric Ganter (links) und Citymanage­r Alexander Stengelin bei der Eröffnung der Toilette am Freitag. (cg)

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