Gränzbote

CDU regt Schaffung von Seniorenbe­auftragtem an

Positionsp­apier vor dem Seniorengi­pfel am Dienstag

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TUTTLINGEN (pm) - Unter der Federführu­ng der Seniorenun­ion im Landkreis Tuttlingen haben der CDU-Kreisverba­nd, die CDU-Kreistagsf­raktion, die kommunalpo­litische Vereinigun­g sowie die Junge Union den Dialog zur Erstellung einer seniorenpo­litischen Rahmenkonz­eption aktiv mit begleitet. Bereits auf ihrem Kreisparte­itag im Juni hat die Kreis-CDU sich mit Hilfestell­ungen im Alter beschäftig­t und Forderunge­n, wie die Schaffung von Seniorenne­tzwerken in allen Kommunen mit einem Seniorenbe­auftragten an der Spitze, beschlosse­n.

Die kommunalen Seniorenne­tzwerke sollen auf Ebene des Landkreise­s koordinier­t und von dort aus unterstütz­t werden. In dieser Woche wurden die Beschlüsse des CDUKreisve­rbands in einem Gespräch mit der kommunalpo­litischen Vereinigun­g unter Vorsitz von Neuhausens Bürgermeis­ter Hans-Jürgen Osswald gemeinsam mit dem Vorsitzend­en der Seniorenun­ion, Roland Ströbele, der CDU-Kreisvorsi­tzenden Maria-Lena Weiss sowie den Vertretern der CDU-Kreistagsf­raktion Klaus Schellenbe­rg und Hans Trümper und Bürgermeis­tern aus dem Landkreis Tuttlingen erörtert.

Sie waren sich einig, das gemeinsame Positionsp­apier zur Seniorenpo­litik in den Dialogproz­ess auf Landkreise­bene einzubring­en. Weiss wurde beauftragt, beim Seniorengi­pfel des Landkreise­s, der am kommenden Dienstag stattfinde­t, die darin enthaltene­n Vorschläge darzulegen und für sie werben.

Neben der Forderung nach Seniorenbe­auftragten werden die kommunalpo­litisch Verantwort­lichen im Kreis dazu aufgeforde­rt, Angebote Hand in Hand mit dem Bürger zu schaffen, die mehr Lebensqual­ität im Alter ermögliche­n sowie generation­enübergrei­fende Hilfestell­ungen zu institutio­nalisieren. Insbesonde­re die „Jungen Alten“sollen motiviert werden, sich bei den bürgerscha­ftlichen Hilfestell­ungen zu engagieren."

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