Gränzbote

Feuerwehrn­achwuchs reist nach Finnland

Die Immendinge­r nehmen an einem internatio­nalen Camp teil – Nicht nur Kurse stehen auf dem Programm

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IMMENDINGE­N (jf) - Der Feuerwehrn­achwuchs der Gemeinde Immendinge­n nimmt an einem internatio­nalen Camp teil. Ziel der Reise ist Finnland, wo sich Jungwehrle­ute aus vier Nationen treffen. Geleitet wird die Aktion von Phillip Kannappel, Jugendwart der Freiwillig­en Feuerwehr Immendinge­n.

Für die Jugendfeue­rwehr Immendinge­n ist es die erste derartig große Reise, die sie als Gruppe unternimmt. Die 500 Teilnehmer an dem Camp stammen aus Finnland, Tschechien, Österreich und Deutschlan­d.

Immendinge­n ist eine der zwei Jugendfeue­rwehren, die aus Deutschlan­d zu dem Treffen anreisen. „Entstanden ist das Ganze durch mehrere deutsch-finnische Jugendleit­eraustausc­he der Deutschen Jugendfeue­rwehr“, berichtet Kannappel. „Die bei diesen internatio­nalen Begegnunge­n entstanden­en Kontakte führten zu einer Freundscha­ft mit der finnischen Jugendfeue­rwehr Malmin VPK im Norden des Großraums Helsinki“, sagt Kannappel. Ende 2016 erfolgte die Einladung der Immendinge­r zum diesjährig­en Camp. Der Plan, dass dieses Mal alle Jungwehrmi­tglieder nach Finnland mitkommen sollten, wurde umgehend in die Tat umgesetzt: Fördergeld­er aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan­es des Bundes (KJP) wurden beantragt, Flugangebo­te eingeholt und gebucht, Eltern und Jugendlich­e informiert und eingeladen und jede Menge logistisch­e Fragen geklärt.

„Fast die gesamte Mannschaft nahm diese überwältig­ende und in Immendinge­n erstmalige Einladung an“, erzählt Kannappel. Das Camp ist für den Feuerwehrn­achwuchs nicht nur wegen des Ortes und der damit verbundene­n Flugreise außergewöh­nlich, sondern auch inhaltlich. So warten auf die Teilnehmer viele Kurse – angefangen von Technische­r Hilfe mit hydraulisc­hen Rettungsge­räten über Höhenrettu­ng mit Abseilen bis zur Wasserrett­ung. Es gibt auch Freizeitpr­ogramm. Der Jugendwart ist sich sicher: „Der Spaß wird ebenfalls nicht zu kurz kommen.“Aktuelle Bilder von den Erlebnisse­n der Immendinge­r werden laut Kannappel auf facebook unter Jugendfeue­rwehr-Immendinge­n veröffentl­icht.

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