Gränzbote

Ende der Multimedia-Software Flash

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SAN FRANCISCO (dpa) - Die Zeit der oft kritisiert­en Multimedia­Software Flash läuft in rund dreieinhal­b Jahren ab. Sie werde ab Ende 2020 nicht mehr weiterentw­ickelt und verbreitet, kündigte der Softwareko­nzern Adobe an.

Flash war in den frühen Jahren des Web sehr weit verbreitet, wenn es um Videos, Spiele oder Grafiken und 3D-Ansichten ging. Doch die Software wies auch immer wieder Sicherheit­slücken auf. Apple weigerte sich unter Verweis darauf stets, Flash auf seinen iPhones und iPad-Tablets laufen zu lassen. Adobe gab schließlic­h bei Flash für MobilGerät­e

Bericht: Facebook startet Marketplac­e in Deutschlan­d

BERLIN (AFP) - Auch Facebook-Nutzer in Deutschlan­d bekommen einem Bericht zufolge bald die Möglichkei­t, Waren anzubieten und zu verkaufen.

Der im vergangene­n Herbst gestartete Online-Flohmarkt Marketplac­e solle ab Ende Juli in weiteren europäisch­en Ländern freigescha­ltet werden, zitierte der „Tagesspieg­el“eine mit den Plänen vertraute Person.

Facebook erklärte zu dem „Tagesspieg­el“-Bericht lediglich: „Wir hoffen, Marketplac­e bald auch in weiteren Länder zu starten.“Mit dem Marketplac­e tritt Facebook in Konkurrenz zu Portalen wie eBay-Kleinanzei­gen.

Auf Reisen greift fast jeder zur Wetter-App

BERLIN (dpa) - Ohne eine WetterApp kommt im Urlaub kaum noch jemand aus: Knapp acht von zehn Internetnu­tzern im Alter ab 14 Jahren (79 Prozent) informiere­n sich auf Reisen über ihr Smartphone oder Tablet darüber, ob die Sonne scheinen oder ob es vielleicht regnen wird. Das geht aus einer Umfrage von Bitkom Research hervor. auf. Mit der Ausbreitun­g anderer Formate auf den allgegenwä­rtigen Smartphone­s verlor Flash auch insgesamt an Bedeutung.

Mit der langen Vorlaufzei­t will Adobe Webseiten, die noch Flash einsetzen, genug Freiraum bieten, um auf andere Lösungen umzusteige­n. Die Ankündigun­g wurde gemeinsam mit Apple, Google, Facebook, Microsoft und dem FirefoxEnt­wickler Mozilla gemacht. So will Microsoft in seinen Browsern Edge und Internet Explorer in zwei Jahren Flash standardmä­ßig deaktivier­en und ab 2020 aus allen unterstütz­ten Versionen entfernen.

Angreifer sperren Apple-Geräte und erpressen Nutzer

HANNOVER (DPA/TMN) - Aus der Ferne ein Apple-Gerät sperren, mit dem Löschen sämtlicher Daten drohen und vom verschreck­ten Nutzer für die Freigabe Geld erpressen: Mit dieser Masche versuchen Kriminelle derzeit verstärkt, ihren Opfern jeweils mehrere Hundert Euro abzujagen, berichtet das Fachportal Mac&i. Um den Angriff über Apples iCloudOrtu­ngsfunktio­n für iPhone, iPad, Mac oder Apple Watch starten zu können, brauchen die Angreifer allerdings die korrekten Apple-IDNutzerda­ten, also Benutzerna­me und Passwort.

Google warnt mit SOS-Meldungen vor Katastroph­en

BERLIN (DPA/TMN) - Google will Nutzer künftig schon in der Suche vor Katastroph­en, Terroratta­cken oder anderen Krisen warnen. Sucht man während einer Krisensitu­ation nach dem Ort des Ereignisse­s, soll laut Google-Manager Yossi Matias in den Suchergebn­issen ein NotfallHin­weis auftauchen. Darin enthalten sind Karten, Nachrichte­nberichte, aber auch Informatio­nen von Behörden oder relevante Notfall-Telefonnum­mern.

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