Fußgänger muss nach Unfall auf Zebrastreifen mithaften
Sein Vorrecht am Zebrastreifen darf ein Fußgänger keinesfalls erzwingen. Kann er erkennen, dass ein Auto aufgrund seines unverminderten Tempos nicht anhalten wird, darf er nicht über die Straße gehen. Kommt es dann zum Unfall, muss der Passant unter Umständen mithaften. Das erschließt sich aus einem Urteil des Oberlandesgerichts München (Az.: 10 U 750/13), über das die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins berichtet. Als ein Mann
Sofortzahler profitieren von Rabatten auf Knöllchen
Autofahrer sollten Bußgelder aus dem Ausland möglichst schnell bezahlen. Denn viele Länder gewähren bei Sofortzahlung hohe Rabatte, teilt der ADAC mit. Wenn der Bescheid fehlerhaft oder der Betrag offensichtlich zu hoch ist, sollten Autofahrer aber sofort Einspruch einlegen. Informationen dazu stehen immer in der „Rechtsmittelbelehrung“am Ende des Bescheids, die Verfahren sind in jedem Land verschieden. Innerhalb der EU werden Strafen ab einer Höhe von 70 Euro vollstreckt. „Im Normalfall liegen alle Einzelverstöße inklusive der Verfahrensgebühr jenseits dieser Grenze“, so der ADAC. (dpa) im Dunkeln über einen Zebrastreifen ging, kam es zum Unfall mit einem Auto. Das hatte sich mit etwa Tempo 50 dem Übergang genähert. Das Gericht gab den größten Teil der Schuld zwar dem Autofahrer. Denn grundsätzlich hätten Fußgänger am Zebrastreifen Vorrang. Doch zu 25 Prozent trifft den Fußgänger eine Mitschuld. Denn ein Gutachten hatte ergeben: Er hätte das Auto lange genug sehen und daher den Unfall verhindern können. (dpa)
Wie Autobesitzer Mardern das Leben erschweren
Regelmäßige Motorwäschen können ein Mittel gegen Marderbisse an Autoteilen sein. Denn das entfernt vorübergehend die Duftmarken der Tiere. Ein „Patentrezept“sei aber auch das nicht, erklärt der Deutsche Jagdverband. Maschendraht unter dem Motorraum, Ultraschallgeräte oder auch Sprays könnten ebenfalls helfen, Marder abzuhalten. Autofahrer sollten unbedingt auf erste Anzeichen wie etwa Reste von Gummi- oder Kabelteilen oder ausgelaufene Flüssigkeiten achten. Vor und während der Paarungszeit im Juli und August attackieren die Tiere alles, was nach einem Konkurrenten riecht. (dpa)