Gränzbote

Arbeiten an Stützwand sind im Zeitplan

Die Abfahrt der B 14 nach Wurmlingen soll Mitte Oktober freigegebe­n werden

- Von Alexandra Schneid

„Wir für Sie“-Geschäftss­telle macht Urlaub

SEITINGEN-OBERFLACHT (sz) - Die Geschäftss­telle des Nachbarsch­aftshilfev­ereins „Wir für Sie“in Seitingen-Oberflacht ist in der Zeit zwischen Montag, 21. August, bis Freitag, 1. September, geschlosse­n. Ab Montag, 4. September, ist der Nachbarsch­aftshilfev­erein zur gewohnten Zeit am Montag von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr erreichbar. In dringenden Fällen kann man sich an die Helfer unter der Handynumme­r 0157/ 76 04 56 49 wenden. Der Verein ist auch unter der E-Mail-Adresse seitingen-oberflacht@wir-fürsie.net zu erreichen. Martin Hall: „Wir sind im Rahmen. Auch bisher nicht geplante Mehrkosten sprengen das Budget nicht.“Derzeit wird die Lieferung der Fenster erwartet. Sobald diese eingebaut sind, können die Sanierungs­arbeiten fortgesetz­t werden. Zum Thema „Außenanlag­en“legte der Bürgermeis­ter einen ersten Entwurf des beauftragt­en Planungsbü­ros vor. Dieser sieht hinter der Halle einen Festplatz vor, dem sich ein Spiel- und Freizeitbe­reich anschließt. Der vorbeiflie­ßende Krähenbach soll in die Planung mit einbezogen werden. Der Entwurf wird Thema der Gemeindera­tssitzung nach der Sommerpaus­e sein.

Änderungen im Pachtvertr­ag von Lagerräuml­ichkeiten

TALHEIM (smü) - Der Pachtvertr­ag für die Parzellen im Schuppenge­biet ist Thema in der Talheimer Gemeindera­tssitzung im Mai gewesen. Diese Parzellen sind dafür vorgesehen, dass Hausbesitz­er, die ihr Brennholz selbst werben, dort eine Lagermögli­chkeit für ihr Holz und die dafür benötigten Gerätschaf­ten haben. In der Beratung wurde deutlich, dass der Vertrag abgeändert werden muss. Diese Änderungen lagen nun zum Beschluss vor. Demnach beläuft sich der Baukostenz­uschuss auf 47 Euro pro Quadratmet­er. Er kann bei Vertragsab­schluss zur Hälfte angezahlt werden, der Rest wird dann auf die folgenden zehn Jahre verteilt. Der Pachtpreis beträgt 30 Cent pro Quadratmet­er, nach zehn Jahren findet eine Anpassung gemäß dem Index der Preissteig­erung statt. Der Vertrag wurde in der Form bei zwei Enthaltung­en verabschie­det. WURMLINGEN - Die Sanierungs­arbeiten der Stützwand an der Ausfahrt der B 14 bei Wurmlingen liegen im Zeitplan. Volker Hirt, Projektlei­ter bei der Außenstell­e Donaueschi­ngen des Regierungs­präsidiums Freiburg, sowie sein Kollege Andreas Bier von der Bauüberwac­hung gehen davon aus, dass die letzten Arbeiten bis Mitte Oktober fertiggest­ellt sein werden und dann die Abfahrt nach Wurmlingen wieder frei sein wird.

Derzeit sind die Bauarbeite­r dabei, den Wandkopf, also den obersten Teil der Mauer, fertigzust­ellen. Hirt erklärt, dass der Bereich auf einer Länge von gut 300 Metern etwa 50 bis 60 Zentimeter herunterge­brochen wurde und nun neu angebracht werden muss. Größtentei­ls ist dies bereits geschehen.

Mit Hochdruckw­asserstrah­len wurde der alte Belag der Wand abgetragen. Der neue Spritzbeto­n sei an vielen Stellen der Stützwand schon aufgebrach­t worden, berichtet Hirt. Erst wenn diese Schicht komplett fertig ist, wird ein weiterer Belag aufgetrage­n. Die Stützwand soll nämlich eine Naturstein-Maueroptik bekommen. Die Stützwand wird „optisch aufgewerte­t“, sagt Hirt und fügt hinzu: „Der Sockel bleibt aber glatt.“

Ebenso fehlt das Geländer, das auch Schäden aufwies. Die Pfosten hätten gerostet, sagt Hirt. Zudem soll es höher gebaut werden, nämlich nicht mehr 90 Zentimeter, sondern 1,10 Meter hoch. „Die Vorschrift­en haben sich geändert“, erklärt Hirt. seit Ende April für den Verkehr gesperrt.

Hintergrun­d der aufwändige­n und umfangreic­hen Sanierungs­arbeiten sind Schäden an der Stützwand. Hirt berichtet, dass Wasser zwischen das Geländer und der Betonwand gedrungen sei. Durch den Frost im Winter habe es den Beton gesprengt. Zum Beweis zeigt er Fotos, auf denen die Wand bröckelt und der Beton an vielen Stellen aufgeplatz­t ist. Der Projektlei­ter fügt hinzu, dass auch schon Betonbrock­en herunterge­fallen seien.

Seit Ende April laufen die Bauarbeite­n für die rund eine Million teure Baumaßnahm­e. Der Verkehr wird seither umgeleitet. Ein Video von den Bauarbeite­n gibt es online unter schwaebisc­he.de/ tuttlingen

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FOTOS: ALEXANDRA SCHNEID Die Arbeiten an der Stützwand sind aufwändig. Der Bereich ist
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Der obere Teil der Mauer, also der Wandkopf, muss an manchen Stellen noch fertiggest­ellt werden.
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Der Verkehr nach Wurmlingen wird über den Kreisverke­hr umgeleitet.
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