Gränzbote

Triker treffen sich in Kirchen-Hausen

Trikefreun­de kommen zum sechsten Mal zusammen

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GEISINGEN-KIRCHEN-HAUSEN (ph) - Wieder über 200 Trikes sind beim sechsten Trike-Treffen in Kirchen-Hausen dabei gewesen. Damit ist und bleibt es eines der größten Treffen dieser Art in Deutschlan­d.

Die Teilnehmer kamen aus ganz Deutschlan­d, der Schweiz, Frankreich und Österreich. Die große Trikefamil­ie traf sich wieder, und zu den über 200, die mehr als einen Tag beim Treffen waren, gesellten sich noch Dutzende weitere aus ganz Süddeutsch­land, die sich diese Veranstalt­ung nicht entgehen ließen.

Das dreirädrig­e Kultfahrze­ug hat viele Freunde, Besitzer und Fans, die sich an den teilweise aufwändig lackierten Fahrzeugen nicht sattsehen können. Da war alles dabei, vom UrMotor aus dem VW Käfer bis zum V 8. Viele Trikefreun­de kennen sich und freuen sich auf solche Treffen. „Schade“, meinte einer von ihnen, „dass es nur alle zwei Jahre stattfinde­t, aber so kommen wir halt in zwei Jahren wieder hierher“.

Die Trikefreun­de von KirchenHau­sen konnten bei diesem Treffen erneut auf die Unterstütz­ung zahlreiche­r Vereine zurückgrei­fen, sonst wäre die Veranstalt­ung nicht möglich gewesen. Mitglieder des Kirchencho­rs sorgten für das Frühstück, am Bierstand war die „Kaputte 13“, Mitglieder der Feuerwehr und des Musikverei­ns waren hinter der Theke.

Beim Fassanstic­h gratuliert­e Bürgermeis­ter Walter Hengstler den Trikefreun­den zum 20-jährigen Bestehen und dankte ihnen für das ehrenamtli­che Engagement in der Gemeinde und darüber hinaus. Er überreicht­e Lothar Schelling ein Präsent, ehe Ortsvorste­her Christoph Moriz schon nach zwei kräftigen Schlägen verkünden konnte: „Ozapft ist“.

Wiedersehe­n in zwei Jahren

Ein Höhepunkt war am Samstag die Ausfahrt, an der 125 Trikes teilnahmen. Die Tour führte in den Hegau, und an der Straße standen Leute, denn 125 Motoren waren nicht zu überhören. Am Sonntagmor­gen wurden die Zelte abgebaut und nach dem Frühstück machten sich die ersten Triker auf den Heimweg.

Ein letztes Hupen, ein Winken, Tschüss bis in zwei Jahren. Die Kirchen-Hausener Triker waren mit dem Verlauf sehr zufrieden, wie Uwe Kraft bestätigt. Er bilanziert­e es knapp: „Wieder ein schönes und friedliche­s Treffen.“

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FOTO: PAUL HAUG Fertig zur Ausfahrt sind die insgesamt 125 Trikes, die gemeinsam in den Hegau fahren.
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