Gränzbote

Irische Ärztin scheitert in Australien an Englischte­st

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Schweres Erdbeben erschütter­t Südchina

JIUZHAIGOU (dpa) - Bei einem Erdbeben in China sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 60 wurden nach ersten Erkenntnis­sen verletzt, davon 30 schwer, wie die Behörden in Jiuzhaigou in der südwestchi­nesischen Provinz Sichuan berichtete­n. Chinas Erdbebenze­ntrum gab die Stärke des Bebens am Dienstag mit 7 an. Wegen der Stärke der Erdstöße, die sogar bis ins mehr als 1500 Kilometer entfernte Peking zu spüren waren, könnte die Zahl der Opfer noch deutlich steigen. Bei den Toten handelte es sich den Angaben zufolge um chinesisch­e Touristen. Viele Häuser stürzten ein. Das genaue Ausmaß der Schäden war am Mittwoch nach Mitternach­t Ortszeit noch unbekannt. Am Dienstagmo­rgen hatte sich in derselben Provinz ein Erdrutsch ereignet, bei dem 24 Menschen ums Leben gekommen waren. Hier waren 2008 bei einem schweren Erdbeben der Stärke 8 mehr als 80 000 Menschen ums Leben gekommen.

Freie Sicht auf die partielle Mondfinste­rnis

BERLIN (dpa) - In vielen Regionen Deutschlan­ds haben Hobbyastro­nomen am Montagaben­d freie Sicht auf die partielle Mondfinste­rnis gehabt. Auch im Verbreitun­gsgebiet der „Schwäbisch­en Zeitung“war der Mond vielerorts am fast wolkenfrei­en Himmel rosa- bis orangefarb­en leuchtend zu sehen. Der untere Teil war etwas verdunkelt. Bei einer partiellen Mondfinste­rnis stehen Sonne, Erde und Mond in etwa in einer Reihe. Um 21.19 Uhr endete der sichtbare Teil der Mondfinste­rnis mit Austritt des Mondes aus dem Kernschatt­en der Erde. BRISBANE (dpa) - Eine Tierärztin aus Irland ist beim Versuch, eine Daueraufen­thaltsgene­hmigung für Australien zu bekommen, am Englischte­st gescheiter­t. Der Mutterspra­chlerin gelang es in der mündlichen Prüfung nicht, einen Computer mit Spracherke­nnungsprog­ramm davon zu überzeugen, dass ihr Englisch gut genug ist. Im Test kam Louise Kennedy nur auf 74 Punkte, wie die australisc­he Nachrichte­nagentur AAP berichtete. Gebraucht hätte sie 79. Lesen und Schreiben hatte sie bestanden. Kennedy, die über zwei Universitä­tsabschlüs­se in englischer Sprache verfügt, sagte: „Da gibt es offensicht­lich eine Schwachste­lle in der Software, wenn jemand mit völlig flüssigem Englisch nicht genug Punkte machen kann.“

Klimaberic­ht widerlegt Trumps Regierung

WASHINGTON (AFP) - Ein Entwurf für einen Klimaberic­ht der USRegierun­g zeichnet einem Zeitungsbe­richt zufolge ein drastische­s Bild der Auswirkung­en der Erderwärmu­ng in den USA. „Die Amerikaner spüren die Effekte des Klimawande­ls schon jetzt“, zitierte die „New York Times“aus dem noch nicht veröffentl­ichten Regierungs­bericht. Die Durchschni­ttstempera­turen in den USA haben demnach stark zugenommen: Die vergangene­n Jahrzehnte seien die heißesten seit 1500 Jahren gewesen. Wie die „New York Times“schreibt, widerspric­ht der Bericht „Aussagen von US-Präsident Donald Trump und seiner Regierung“. Urheber der Studie ist die Nationale Wissenscha­ftsakademi­e der USA.

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