Tierische Begegnungen
Für unsere inzwischen sechs Monate alte Schäferhündin Alea ist nach wie vor jeder Tag ein Tag, an dem es sooo viel Neues zu erleben gibt. Sei es, neue Menschen kennenzulernen, Rolltreppe zu fahren oder das erste Mal Karotten zu essen (was sie anstandslos tut).
Am Wochenende gab es wieder eine Fülle an neuen Erfahrungen. Als erstes machte sie Bekanntschaft mit zwei Ponys. Von Größe und Wucht beeindruckt, war der erste Impuls: „Angriff ist die beste Verteidigung“. Aber da die zwei ihr Gebell ohne mit der Wimper zu zucken hinnahmen und einfach gar nicht reagierten, wurde sie mutiger und schwanzwedelnd wagte sich Madame Schritt für Schritt vor. Bis sich zum Schluss Pferd und Hund gegenseitig abschleckten. Eine gute Erfahrung.
Als wir die Stallungen somit erfolgreich hinter uns gelassen hatten, ging es in einen weitläufigen Garten. Dort machte Alea Bekanntschaft mit einer „Bestie“: einem Rasenmähroboter. Der hatte doch tatsächlich die Frechheit, einfach so über den Rasen zu gurken, ohne sie zu beachten. Aber irgendwann schien es dann doch zu langweilig, das dumme Ding anzubellen, das ja doch nicht reagierte.
Ebenfalls nicht auf ihre Annäherungsversuche reagierte der Dackel im Garten. Dabei probierte sie alles: anpirschen, Nackenhaar stellen, anschnuppern, nur um dann doch wieder verwirrt davonzulaufen. Kein Wunder, besagter Dackel war eine Keramikfigur. (ajs)