Kommunen finden genügend Wahlhelfer
STUTTGART (lsw) - Die badenwürttembergischen Kommunen haben für die Bundestagswahl am 24. September genügend freiwillige Wahlhelfer gewinnen können. Insgesamt wurden landesweit 80 000 Leute gesucht. In den großen Städten gab es keine größeren Probleme,
Aufarbeitung der Rastatter Bahnprobleme dauert noch
RASTATT (dpa) - Mehr als eine Woche nach dem Erdrutsch an einer Tunnelbaustelle in Rastatt und der Sperrung der Rheintalbahn könnte die Ursachenforschung der Bahn zufolge länger dauern. „Die Ursachen des Schadens werden gründlich analysiert, die Aufarbeitung wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen“, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Sonntag auf Anfrage mit. Seit dem 12. August steht der Verkehr auf einer der wichtigsten europäischen NordSüd-Verbindungen still.
Reichsbürger machen Behörden Probleme
STUTTGART (lsw) - Sogenannte Reichsbürger machen den Behörden in Baden-Württemberg Ärger. Dies geht aus einer Landtagsanfrage der CDU-Fraktion an das Innenministerium hervor. Der Behörde lagen demnach nach jüngsten Zahlen von Ende Juli 16 Fälle vor, bei denen Behörden erhebliche Probleme mit Reichsbürgern hatten. Die Bandbreite reiche von Drohungen mit Gewalt bis hin zu heimlichen Filmaufnahmen von Justizbediensteten, die im Internet veröffentlicht würden, heißt es. Auch die Zahl der politisch motivierten Straftaten durch sogenannte Reichsbürger hat dem Bericht zufolge zugenommen. Im Jahr 2017 wurden bislang 35 entsprechende Delikte gemeldet. Das sind mehr als im gesamten Jahr 2016, als es noch 27 waren.
Illegales Autorennen mit mehr als 20 Wagen
SINGEN (dpa) - Nach einem illegalen Rennen mit mehr als 20 Autos auf der Autobahn 81 bei Singen (Kreis Konstanz) sind zwei Raser von der Polizei gestoppt worden. Die Autofahrer hätten sich in der Nacht zum Sonntag mehrere Rennen geliefert, teilte die Polizei in Konstanz mit. Bei einer anschließenden Fahndung stoppten die Beamten zwei Schweizer, die an dem Rennen beteiligt gewesen sein sollen. Die beiden Raser hätten Sicherheitsleistungen in Höhe von mehreren tausend Schweizer Franken bezahlen müssen, hieß es von Seiten der Polizei. Dadurch soll die Möglichkeit eines Strafverfahrens sichergestellt werden. das Ehrenamt zu besetzen. Das Zehrgeld, also die Aufwandsentschädigung beträgt normalerweise 25 Euro, wie Landeswahlleiterin Christiane Friedrich in Stuttgart erklärte. Für die Übernahme des Amtes könne man sogar verpflichtet werden.
In Stuttgart wurden rund 2800 Wahlhelfer gesucht, wie der Leiter des Statistischen Amtes, Thomas Schwarz mitteilte. Rund ein Viertel sei Beschäftigte der Stadt. In der Landeshauptstadt gibt es für den Einsatz 55 Euro. „Die Stadt legt noch etwas drauf.“Die Übernahme des Amtes müsse attraktiv bleiben. Die Leute verzichteten immerhin auf ihren Sonntag und sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Urnengangs.
Die Wahlhandlung und die Ergebnisauszählung sind öffentlich, so dass sich Menschen im Wahllokal aufhalten dürfen. Der Wahlvorstand hat aber Hausrecht und kann eingreifen, wenn der Vorgang gestört wird.
Tatverdächtige sind zu sieben Prozent Senioren
STUTTGART (lsw) - 17 419 Tatverdächtige aus der Kriminalitätsstastik sind im Südwesten im vergangenen Jahr älter als 60 Jahre gewesen. Das entspreche einem Anteil von 7,3 Prozent an den gesamten Tatverdächtigen in BadenWürttemberg, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Stuttgart. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich der Anteil nicht geändert.
Hells Angels fordern Schadenersatz von Polizei
HEILBRONN (lsw) - Nach einer Durchsuchung ihres Clubheims wegen Drogenermittlungen fordern die Heilbronner Hells Angels Schadenersatz von der Polizei. Das schreibt die „Heilbronner Stimme“unter Berufung auf eine Mitteilung der Gruppierung. Demnach beklagen die Hells Angels ein „unnötig rabiates Vorgehen“eines Mobilien Einsatzkommandos, bei dem ein Sachschaden von 15 000 Euro entstanden sein soll. Die Anwältin des Clubs verlangt demnach Schadensersatz.
19-Jähriger bei Prügelei in Gaststätte schwer verletzt
KONSTANZ (lsw) - Bei einer Schlägerei in einer Gaststätte in Konstanz ist ein 19-Jähriger schwer verletzt worden. Der Mann sei in der Nacht zum Sonntag wegen eines „nichtigen Anlasses“mit einem 18-Jährigen in Streit geraten, teilte die Polizei mit. Demnach schlug der 18 Jahre alte Mann den Älteren bewusstlos und trat am Boden auf ihn ein. Als sich ein 20 Jahre alter Mann schützend vor seinen Freund stellte, sei die Schlägerei eskaliert. Bis zu zehn Menschen hätten sich dann in der Gaststätte geprügelt, so die Polizei.
24-jähriger Autofahrer soll acht Autos gerammt haben
KONSTANZ (lsw) - Ein 24 Jahre alter Mann soll in Konstanz mit einem Wagen acht geparkte Autos gerammt und sich dabei schwer verletzt haben. Der mutmaßliche Unfallverursacher sei deutlich alkoholisiert und mit nicht angepasster Geschwindigkeit unterwegs gewesen, teilte die Polizei in Konstanz mit. Bisher bestreitet der 24-Jährige, mit dem Auto gefahren zu sein.