Gränzbote

Giselle Beringer wird neue Leiterin

Meßkircher Waldkinder­garten hat sich etabliert – Bei den Betreuerin­nen gibt es einen Wechsel

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MESSKIRCH (muf) - Seit mehr als einem Jahr ist der Waldkinder­garten der Elterninit­iative Wurzelzwer­ge in Betrieb. Die Einrichtun­g befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Meßkircher Freibads. Die Betreuungs­zeiten sind montags bis donnerstag­s von 7.30 bis 13.30 Uhr, und am Freitag bis 11.30 Uhr. Die Einrichtun­g hat sich etabliert. Die Vorsitzend­e der Elterninit­iative, Sabine Braun-Fuß, ist zufrieden.

Momentan kümmern sich drei Betreuerin­nen um die Kinder. Bei zwei von ihnen steht ein Wechsel an, sagt Braun-Fuß. Bei einer der Betreuerin­nen, die geht, handelt es sich um eine Mutter, deren eigenes Kind den Waldkinder­garten besucht. „Das ist eine schwierige Situation, wenn das eigene Kind dabei ist. Sie geht im beiderseit­igem Einvernehm­en, es war keine Dauerlösun­g“, sagt BraunFuß. Es gebe bereits eine Nachfolger­in. Der andere Fortgang ist die bisherige Kindergart­enleiterin Ines Lutzmann. „Sie ist kurzfristi­g gegangen. Aber auch hier haben wir Ersatz gefunden. Das hat sich schnell ergeben.“. Nachfolger­in ist Giselle Beringer aus Herdwangen-Schönach.

Momentan befindet sich der Waldkinder­garten in den Ferien, diese Woche geht der Betrieb wieder los. Im Waldkinder­garten wird eine Gruppe mit acht Kindern betreut. „Ab April 2018 planen wir eine Erweiterun­g auf maximal 15 Kinder“, kündigt Braun-Fuß an. Eigentlich sollte die Erweiterun­g schon im Herbst erfolgen, aber durch den anstehende­n Teamwechse­l wäre das schwierig geworden. „Im Frühjahr ist es leichter, dann hat sich das neue Team eingespiel­t.“Braun-Fuß ist sich sicher, die 15 Kinder zusammen zu bekommen – es kommen immer wieder Anfragen rein. Durch die geplante Erweiterun­g soll die Betreuungs­zeit am Freitag bis 13.30 Uhr ausgeweite­t werden. Sabine Braun-Fuß erinnert sich an die Schwierigk­eiten beim Start. „Wir haben uns damals schwer getan, Personal zu finden. Wir hatten kein Geld von der Stadt bekommen.“Mittlerwei­le hat der Meßkircher Gemeindera­t entschiede­n, die Wurzelzwer­ge mit einem einmaligen Zuschuss von 80 000 Euro zu fördern.

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