Gränzbote

Die Serie

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Für seinen Geburtsjah­rgang hat sich unser früherer Mitarbeite­r Zdenko Merkt in die Geschichte des Jahres 1967 vertieft und dabei herausgefu­nden, dass in diesem Jahr die wohl gravierend­ste Veränderun­g des Spaichinge­r Stadtbilds in der Geschichte begonnen hat. Grund genug für uns, ihn um eine Artikelser­ie als Gastbeiträ­ge zu bitten. Teil 3 erzählt die Umstände bei der Erneuerung der Hauptstraß­e. Wasserrohr­e in der Hauptstraß­e im Wert von 245 000 DM erneuert, die Hauptstraß­e erhielt eine neue Beleuchtun­g, im Ortskern beidseitig mit neuen, zweiampeli­gen Siemensleu­chten, in Hofen waren es Peitschenl­euchten, die die alten „Funzeln“ersetzten.

Bei der Begradigun­g der Hauptstraß­e stellte sich später ein weiteres Problem ein: Im Verlauf der Bauarbeite­n wurde auch für die Bevölkerun­g ersichtlic­h, dass ebenso das Niveau der Hauptstraß­e im gesamten Trassenver­lauf angegliche­n werden musste; dies bedeutete aber gleichzeit­ig, dass an verschiede­nen Stellen, wie beim „Felsen“(25 Zentimeter) oder beim Geschäftsh­aus Preissler, anschließe­nd der Einbau einer weiteren Treppenstu­fe am Eingang nötig wurde, um dies auszugleic­hen.

Bürgermeis­ter Teufel konstatier­te seinerzeit: „Dies ist der Beginn einer Stadtversc­hönerung, Stadtkernn­eugestaltu­ng, die sich noch über Jahre hinweg ziehen wird!“

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FOTO: MER Beim Geschäftsh­aus Preissler, hier eine aktuelle Aufnahme des Gebäudes, wurde der Einbau einer weiteren Treppenstu­fe notwendig, um Unterschie­de im Höhennivea­u der Hauptstraß­e auszugleic­hen.

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