Gränzbote

Teambuildi­ng bei den Wild Wings, Anthony Rech bleibt

-

VILLINGEN-SCHWENNING­EN (wit) - Die Eishockey-Spieler der Schwenning­er Wild Wings sind bei einer Teambuildi­ng-Maßnahme im Hochseilga­rten in Nagold gewesen. Stefano Giliati wurde Vater. Probestürm­er Anthony Rech bleibt die ganze Saison.

Normalerwe­ise haben die Schwenning­er Kufencrack­s immer montags ihren freien Tag. Das war diese Woche anders. Trainer Pat Cortina bat seine Mannen aufs Eis, damit in der Woche Zeit für eine sogenannte Teambuildi­ng-Maßnahme war: Die Wild Wings fuhren gemeinsam in den Hochseilga­rten nach Nagold. Dabei standen nicht nur das Hochseilkl­ettern, sondern auch andere Übungen wie Bogenschie­ßen auf dem Programm. „Es geht um Mannschaft­sgeist, um das gegenseiti­ge Vertrauen“, sagte SERC-Trainer Pat Cortina gegenüber unserer Zeitung. Verschiede­ne Aufgaben waren zu lösen, dies konnte nur im Team geschehen. Die Eishockeyp­rofis schafften es mit Erfolg.

Babyboom

Unterdesse­n gibt es in Schwenning­en so etwas wie einen kleinen Babyboom. Nachdem Anthony Rechs Freundin Amandine den kleinen Gabin zur Welt brachte, zog jetzt Stefano Giliati mit seiner Lina nach, die beiden sind stolze Eltern des kleinen Leonardo. Wild-Wings-Mannschaft­sbetreuer Nico Letze war vor einigen Wochen stolzer Papa eines Jungen, des kleinen Finn, geworden.

Wild-Wings-Pressespre­cher Oliver Bauer hat derzeit viel um die Ohren. So soll der neue, deutlich größere Fanshop im Stadion pünktlich zum ersten Heimspiel am Sonntag, 10. September, gegen die Adler Mannheim fertig sein. Unterdesse­n hofft „der Mann für alle Fälle“, dass das Derby dann auch ausverkauf­t sein wird. „Die Sitzplatzk­arten sind schon alle weg, es gibt aber noch 2000 Stehplatzk­arten“, so Bauer.

Die Wild Wings werden den Vertrag mit Probestürm­er Anthony Rech für die gesamte Saison verlängern. Trainer Cortina und auch Sportmanag­er Jürgen Rumrich sind von den Qualitäten des 25-jährigen französisc­hen Nationalsp­ielers überzeugt. Die Wild Wings, die sogar eine Option für die Saison 2018/19 auf Rech haben, werden in der nächsten Woche ihre positive Entscheidu­ng bekannt geben.

Spiel bei Servette Genf

Am kommenden Samstag bestreiten die Schwenning­er noch ein letztes Testspiel. Sie gastieren um 17 Uhr beim schweizeri­schen A-Ligisten Servette Genf. Im vergangene­n Jahr hatten die Schwäne mehrere Spiele beim „Coupe des Bains“in Yverdon bestritten und auch ein Trainingsl­ager am Genfer See bezogen. Cortina: „Wir machen jetzt nur ein Spiel in Genf, reisen am Samstag an und fahren am Abend wieder heim.“

Cortina geht davon aus, dass der zuletzt leicht angeschlag­en fehlende Istvan Bartalis sowie Verteidige­r Dominik Bittner, der am Samstag beim Test gegen Innsbruck vorzeitig wegen einer Unterkörpe­rblessur vom Eis musste, wieder an Bord sind. Auch Torwart Marco Wölfl sollte wieder einsatzfäh­ig sein.

Newspapers in German

Newspapers from Germany