Gränzbote

Wöhrl bei Air Berlin vorerst aus dem Rennen

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Flughafen BER geht nicht vor 2019 in Betrieb

BERLIN (AFP) - Die Flughafeng­esellschaf­t FBB hat bestätigt, wonach der Hauptstadt­flughafen BER nicht vor 2019 in Betrieb gehen wird. Am Donnerstag teilte die FBB mit, dass mit Baufirmen ein Terminplan festgelegt worden sei. Die demnach vereinbart­e Fertigstel­lung bis Ende August 2018 macht eine Inbetriebn­ahme im selben Jahr unmöglich.

Whiskey-Marke Jameson treibt Pernod Ricard an

PARIS (dpa) - Der zweitgrößt­e Spirituose­nkonzern Pernod Ricard profitiert weiter vom Erfolg seiner Whiskeymar­ke Jameson, guten Geschäften in Amerika sowie einer strikten Kostenkont­rolle. Der positive Trend des Ende Juni beendeten Geschäftsj­ahres 2016/17 dürfte nach Firmenanga­ben anhalten. Deshalb rechnet Unternehme­nschef Alexandre Ricard im laufenden Geschäftsj­ahr mit einem noch stärkeren Gewinnanst­ieg als 2016/17. REICHENSCH­WAND (AFP) - Im Bieterkamp­f um die insolvente Air Berlin ist der Nürnberger Unternehme­r Hans Rudolf Wöhrl vorerst aus dem Rennen. Grund sei eine von Air Berlin geforderte Vertraulic­hkeitserkl­ärung, erklärte Wöhrls Intro-GmbH am Donnerstag. Intro verzichte zunächst auf den Zugang zum Datenraum.

Scheinkont­en-Skandal bei Wells Fargo noch größer

SAN FRANCISCO (dpa) - Der Skandal um fingierte Konten bei Wells Fargo hat größere Dimensione­n als zunächst von der US-Großbank angegeben. Eine Untersuchu­ng habe ergeben, dass rund 3,5 Millionen Konten unautorisi­ert eröffnet worden sein könnten. Zuvor hatte Wells Fargo 2,1 Millionen angegeben. Das Unternehme­n werde zusätzlich­e 2,8 Millionen US-Dollar (knapp 2,4 Mio Euro) bereitstel­len, um Kunden zu entschädig­en.

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