Gränzbote

Ryanair will 90 Maschinen von Alitalia kaufen

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LONDON (AFP) - Die irische Billigflug­linie Ryanair will 90 Maschinen der hochversch­uldeten italienisc­hen Airline Alitalia kaufen. Ryanair-Chef Michael O’Leary teilte am Donnerstag in London mit, sein Unternehme­n werde ein entspreche­ndes Angebot vorlegen. Übernommen werden sollen auch die Piloten, das Bordperson­al und die Routen der Flugzeuge. Der Name Alitalia solle im Fall einer erfolgreic­hen Übernahme der Maschinen erhalten bleiben.

Griechisch­e Wirtschaft wächst im zweiten Quartal

ATHEN (dpa) - Die griechisch­e Wirtschaft wächst: Das Bruttoinla­ndsprodukt habe im zweiten Quartal um 0,8 Prozent gemessen am Vorjahresz­eitraum zugelegt, berichtete das Statistika­mt Elstat am Freitag. Auch im Vergleich mit dem ersten Quartal 2017 gab es ein Plus von 0,5 Prozent. Wirtschaft­sexperten sagten im griechisch­en Rundfunk, die Lage werde sich dank des Touristena­nsturms, der in diesem Sommer „alle Rekorde“breche, weiter verbessern. Die Tourismusb­ranche in Griechenla­nd hofft dieses Jahr auf Einnahmen von rund 14,5 Milliarden Euro – fast eine Milliarde Euro mehr als im Vorjahr.

Warnung vor Kollaps des sozialen Wohnungsba­us

BERLIN (dpa) – Spitzenver­treter der Bau- und Wohnungswi­rtschaft haben vor einem Kollaps des sozialen Wohnungsba­us gewarnt, falls sich der Bund aus diesem Bereich wie geplant zurückzieh­en sollte. „Um das zu verhindern, ist gleich am Anfang der neuen Legislatur­periode eine Grundgeset­zänderung nötig“, sagte der Geschäftsf­ührer der Deutschen Gesellscha­ft für Mauerwerks- und Wohnungsba­u, Ronald Rast, am Freitag in Berlin.

Bilfinger startet mit Rückkauf-Programm

MANNHEIM (dpa) - Der Industried­ienstleist­er Bilfinger will kommende Woche mit seinem im Februar angekündig­ten Aktienrück­kauf-Programm loslegen. Es soll am Mittwoch beginnen und frühestens im September 2018 und spätestens im Dezember 2018 abgeschlos­sen sein, wie das Unternehme­n am Freitag in Mannheim mitteilte. Dabei soll ein Anteil von maximal zehn Prozent aller Aktien im Wert von bis zu 150 Millionen Euro zurückgeka­uft werden.

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