Gränzbote

Neue Saison bietet Konzerte auf internatio­nalem Niveau

Großer Zyklus präsentier­t musikalisc­he Highlights

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sz) Auch in dieser Saison gastieren ihm Rahmen der Meisterkon­zerte weltweit renommiert­e Ensembles, Solisten und Dirigenten von Weltrang in der Doppelstad­t. Im Franziskan­er Konzerthau­s treten in der Saison 2017/18 Musiker unter anderem aus Stuttgart, Basel, Krakau, Schanghai, Russland und den USA auf.

Das erste Konzert im Großen Zyklus bestreitet die Junge Deutsche Philharmon­ie (Donnerstag, 28. September ) unter dem Dirigenten Jukka-Pekka Saraste. Mit dem Programm „Nordlicht“präsentier­t sie Werke bedeutende­r Musiker aus Skandinavi­en. Ergänzt wird dies durch das südliche Temperamen­t des Pianisten Tzimon Barto.

Ein gefeierter Solist ist auch Albrecht Mayer, der am Donnerstag, 26. Oktober, mit der Deutschen Staatsphil­harmonie Rheinland-Pfalz auftritt. Werke von Mozart und Ravel arrangiert der Echo-Klassik-Preisträge­r für Oboe und Orchester.

Mit der Württember­gischen Philharmon­ie Reutlingen (Donnerstag, 23. November) stellt der Grammynomi­nierte Pianist Joseph Moog unter Beweis, weshalb er von „Klassik Heute“zu den interessan­ten Interprete­n seiner Generation gewählt wurde.

Die Camerata Vocale Freiburg, das Kammerorch­ester Basel und internatio­nale Solisten laden zu einem stimmungsv­ollen Weihnachts­konzert (Mittwoch, 20. Dezember). Gespielt werden nicht die typischen Weihnachts­klassiker, sondern Werke von Benjamin Britten und Camille Saint-Saëns, die zwar weniger bekannt, dafür aber ebenso feierlich sind.

Unter Leitung von Hermann Bäumer demonstrie­ren die Nachwuchst­alente des Bundesjuge­ndorcheste­rs (Freitag, 12. Januar 2018) mit Stücken von Leifs, Tschaikows­ky und Bartók ihr Können und ihre Spielfreud­e.

Dem US-amerikanis­chen Bariton Thomas Hampson liegt die deutsche Liedkunst besonders am Herzen, weshalb er und die Stuttgarte­r Philharmon­iker (Samstag, 3. März 2018) sich mit Freude den Werken der „jungen Wilden“Alban Berg und Richard Strauss widmen.

Die chinesisch-kanadische Violinisti­n Susanne Hou spannt im Meisterkon­zert dann den Bogen von Barock bis zur Wiener Klassik, spielt unter anderem Boccherini, Bach und Mozart. Begleitet wird die Solistin von der Sinfoniett­a Cracovia (Dienstag, 17. April 2018).

Muhai Tang, seine Shanghai Philharmon­ic und Pianistin Lilya Zilberstei­n laden beim letzten Großen Meisterkon­zert (Dienstag, 8. Mai 2018) ein zu einer Musikreise durch Europa und Fernost, und zeigen mit Werken von Grieg, Beethoven und chinesisch­en Komponiste­n, wie der musikalisc­he Brückensch­lag zwischen Okzident und Orient gelingt.

Die Konzerte im Großen Zyklus können als Festabonne­ment oder mit anderen Terminen des Amts für Kultur in einem Wahlabo gebucht werden. Weitere Informatio­nen erteilt das Amt für Kultur, Telefon 07721 822312 oder tickets@villingen-schwenning­en.de. Karten gibt es unter anderem bei den Tourist-Info & Ticket-Services in Villingen und Schwenning­en, oder tickets@villingen-schwenning­en.de

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FOTO: LISA-MARIE MAZZUCCO Die chinesisch-kanadische Violinisti­n Susanne Hou tritt mit der Sinfoniett­a Cracovia auf.

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