SV Dürbheim startet mit neuem Trainerduo in Saison
Ringen: Pascal Mattes und Andreas Wenzler sind Nachfolger von Andreas Kosing – Heute gegen Herbrechtingen
DÜRBHEIM - Am Samstag wird es für die Ringer des SV Dürbheim wieder ernst. Die Staffel des SVD empfängt am ersten Kampftag der Verbandsliga den TSV Herbrechtingen. Der bisherige Trainer Andreas Kosing wurde durch das Duo Pascal Mattes und Andreas Wenzler ersetzt.
In Dürbheim gibt man sich vor der neuen Saison bescheiden. Der letztjährige Dritte wird diese Platzierung kaum wiederholen können. „Die Verbandsliga hat enorm an Qualität gewonnen“, sagt der zweite Vorsitzende Patrick Kupferschmid.
Durch die Einführung der dreigeteilten Bundesliga mit insgesamt 21 Mannschaften und dem Wegfall der zweiten Bundesliga hat es auch in den unteren Klassen einige Veränderungen gegeben. Der ehemalige Bundesligist KSV Aalen war zwar zunächst in der Verbandsliga eingruppiert, hat sich dann aber in die Bezirksklasse zurückgezogen. Somit gehen in der Verbandsliga acht Mannschaften an den Start.
Nach drei Jahren gibt es beim SV Dürbheim eine Veränderung auf der Trainerposition. Kupferschmid: „Andreas Wenzler, bisher Co-Trainer, und Pascal Mattes haben den Verein gebeten, das Training übernehmen zu können. Beide sind in unseren Reihen groß geworden. Die Besetzung des Trainerpostens war keine Entscheidung gegen Andreas Kosing, sondern für unsere eigenen Leute.“Mattes geht immer noch aktiv auf die Matte, Wenzler war früher für den SV Dürbheim aktiv.
Bei der Mannschaft gibt es beim SV Dürbheim keine Veränderungen. „Wir gehen mit den gleichen Ringern wie in der vergangenen Saison an den Start“, sagt Kupferschmid. „Es gibt keine neuen Ringer, aber auch keine Abgänge.“Der SVD-Funktionär verschweigt nicht, dass ihm wohler wäre, wenn es bei der einen oder anderen Gewichtsklasse mehrere Alternativen geben würde. „Der enge Personalkader bereitet etwas Sorgen. Wir bauen auf den Teamgeist, der schon immer ein großes Plus unserer Ringerabteilung war.“
Als Meisterschafts-Favorit schätzt Kupferschmid den Aufsteiger SV Fellbach ein, der sich gut verstärkt hat. Er räumt aber auch dem TSV Musberg und dem SC Korb Chancen im Titelrennen ein.
Kupferschmid: „Die anderen fünf Mannschaften kämpfen um die Plätze dahinter. Wir hoffen, eine solide Saison ringen zu können und vom Verletzungspech verschont zu bleiben.“