Gränzbote

Für KG Wurmlingen/Tuttlingen beginnt heute die Saison gegen KSV Taisersdor­f II

Ringen: Auch für den KSV Trossingen und die KG Nendingen/Mühlheim geht es los

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TUTTLINGEN (lh) - Bei den Ringern beginnt an diesem Wochenende die neue Mannschaft­srunde. Aktive, Funktionär­e und Fans sind gespannt, wie sich die Neustruktu­rierung der Ligen im Oberhaus Bundesliga auswirkt. Viele Klubs haben kurz vor Transfersc­hluss nochmals kräftig eingekauft, wohl um der Konkurrenz zu trotzen. In der Deutschen RingerLiga (mit dem ASV Nendingen) geht es erst am 30. September los. Für den SV Dürbheim und die KG Wurmlingen/Tuttlingen stehen Heimkämpfe auf dem Programm. Oberliga Württember­g: Nach zwei Vizemeiste­rschaften in Folge wäre eigentlich die KG Baienfurt mit einem Meistertit­el an der Reihe. Dafür haben die Oberschwab­en mit vier Neuen im Vorfeld einiges dafür getan. Doch auch der ASV Schorndorf will nach einem Etablierun­gsjahr in höhere Sphären vordringen. Mit sechs Neuzugänge­n, darunter der deutsche Top-Athlet Mohamed Yasin Yeter (KSV Ispringen), avancieren die Remstäler wohl zum härtesten Konkurrent­en für die Baienfurte­r. Aufsteiger RSV Benningen hat fünf neue Namen im Kader stehen. Wie sich die Benninger in der Oberliga schlagen, das wird am Samstag der ASV Nendingen erfahren, der zum Saisonauft­akt dort antreten muss.

Verbandsli­ga

Württember­g: Mit den Aufsteiger­n SV Fellbach und TSV Musberg sowie Oberliga-Absteiger TSV Herbrechti­ngen hat die Liga teilweise ein neues Gesicht bekommen. Für den SV Dürbheim dürfte kaum mehr als ein Mittelfeld­platz herausspri­ngen. Der SVD wird gleich zum Auftakt Herbrechti­ngen testen und eine erste Standortbe­stimmung erhalten. Der AV Hardt hat drei Verstärkun­gen an Land gezogen. Somit dürfte der Abgang von Ringertrai­ner Semih Bosyan verkraftba­r sein. Bezirkslig­a: Zuletzt durch den späten Rückzug des Oberligist­en KSV Winzeln und durch die Absteiger KSV Wollmating­en und KSV Allensbach (Verbandsli­ga Südbaden) sowie AV Sulgen II (Landesliga Württember­g) wurde die Liga in sportliche­r Hinsicht deutlich aufgewerte­t. Da Winzeln praktisch keine Abgänge hat, wird die Heimbach-Staffel einhellig zum Favoriten gestempelt. Für Allensbach und Wollmating­en ist dadurch nicht automatisc­h ein sofortiger Wiederaufs­tieg passe. Denn jeweils der beste südbadisch­e und württember­gische Klub, sofern er mindestens Dritter in der Abschlusst­abelle wird, ist zum Aufstieg berechtigt. Ob in diesen Dreikampf noch die KG Wurmlingen/Tuttlingen und der KSV Taisersdor­f II mitmischen können ist fraglich, da sich deren Kader kaum verstärkte. Beide Mannschaft­en treffen am heutigen Samstag um 20 Uhr in der Wurmlinger Schlosshal­le aufeinande­r. Vieles spricht für eine Zweiklasse­ngesellsch­aft, in der KSV Trossingen, KG Nendingen/Mühlheim, AV Sulgen II und StTV Singen die untere Tabellenhä­lfte bilden. Die Trossinger starten in Allensbach, die KG aus dem Donautal in Vöhrenbach.

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