Dörfer nicht als „Ausgleichsfläche missbrauchen“
Guido Wolf MdL besucht Bürgermeister Simon Axt in Durchhausen
DURCHHAUSEN (pm) - Guido Wolf MdL reist derzeit durch seinen Wahlkreis. Nun hat er in Durchhausen Station gemacht.
„Nach gut über einem Jahr bin ich in Durchhausen voll angekommen und übe mein Amt als Bürgermeister mit großer Freude aus“, attestierte der junge Bürgermeister Simon Axt gegenüber Guido Wolf MdL, der ihn im Rathaus besuchte. Wolf MdL, Minister der Justiz und für Europa und Abgeordneter des Wahlkreises Tuttlingen-Donaueschingen, wollte einen Antrittsbesuch in Durchhausen machen, um sich vor Ort über die aktuellen Entwicklungen zu informieren, so seine Pressemitteilung.
Derzeit habe insbesondere die „digitale“Erschließung der Gemeinde mit dem Glasfaserausbau einen besonderen Stellenwert. „Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, ein Finanzierungsmodell zu finden, das es uns wirklich ermöglicht, das schnelle Internet direkt vor jede Haustür zu bringen. Dies ist für uns auch mit Blick auf die gewerbliche Entwicklung ein wichtiger Standortfaktor“, so Axt. In Puncto Gewerbe erläutert der Bürgermeister weiter, dass das Interkommunale Gewerbegebiet „Neuen“, welches gemeinsam mit Trossingen in einem Zweckverbands vermarktet wird, ebenfalls von großer Bedeutung für Durchhausen sei. „Wir haben freie Flächen, Trossingen die entsprechende Nachfrage von Unternehmern. Von dieser Form der Zusammenarbeit profitieren alle Beteiligte“, sagte Simon Axt.
Mit Blick auf das zu entwickelnde Gewerbegebiet denkt der Bürgermeister auch an die Erschließung über einen Radweg. „Dies wäre gerade für Arbeitskräfte, die von hier kommen, von großer Attraktivität.“Insgesamt sei er mit der Entwicklung Durchhausens zufrieden. Auch die Zusammenarbeit mit der vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft zwischen Gunningen, Talheim und Trossingen funktioniere hervorragend.
Guido Wolf: „Gerade Gemeinden wie Durchhausen erfreuen sich großer Beliebtheit bei jungen Familien. Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Gemeinden im Ländlichen Raum auch in Zukunft eine Entwicklungsperspektive haben und nicht als Ausgleichsflächen für die Ballungsräume missbraucht werden.“