Gränzbote

Deutlich mehr Briefwähle­r

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TUTTLINGEN (iw/pm) - Die Zahl der Briefwähle­r ist bei dieser Bundestags­wahl deutlich höher als 2013. Bis Montag, 18. September, 15 Uhr, wurden 4146 Wahlschein­e für die Briefwahl ausgegeben. 2013 haben 3428 Wähler ihre Stimme per Briefwahl abgegeben, so Stadtsprec­her Arno Specht auf Nachfrage. Insgesamt sind rund 23 000 Bürger in Tuttlingen und den Ortsteilen wahlberech­tigt.

Durch die hohe Zahl an Briefwähle­rn steigt auch der Aufwand: „In den vier Wochen vor der Wahl ist mindestens ein Mitarbeite­r dauerhaft mit der Bearbeitun­g der Briefwahla­nträge beschäftig­t“, so die Stadtverwa­ltung. Wie viele dieser Briefwähle­r direkt im Rathaus gewählt haben (es gibt die Möglichkei­t, die Unterlagen im Bürgerbüro auszufülle­n und in die Urne zu werfen), kann die Verwaltung nicht sagen. „Das wird nicht dokumentie­rt.“Erfahrunge­n aus den vergangene­n Jahren zeigen, dass nicht alle Bürger, die Briefwahl beantragen, die Wahlschein­e auch tatsächlic­h ausfüllen. Briefwahlu­nterlagen können bis Freitag, 22. September, 18 Uhr, beantragt werden. Im Falle einer plötzliche­n Erkrankung können sie sogar am Wahltag, 24. September, bis 15 Uhr, angeforder­t werden. Zuständig ist das Wahlamt im Rathaus Tuttlingen, Telefon 07461/99-264 und 99-298. Der Internetwa­hlscheinan­trag ist nur bis Donnerstag, 12 Uhr, freigescha­ltet, aufgrund der Postlaufze­iten. Die Wahllokale haben am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Wer sich unsicher ist, in welchem Wahllokal er wählen muss, kann den Wahllokalf­inder auf der Homepage der Stadt Tuttlingen öffnen: www.stadt-tuttlingen.de

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