Wehinger Ortsmitte soll sich weiter entwickeln
Hoffnung auf finanzielle Förderung durch das Land – Verbesserung der Wasserversorgung steht an
Beim Grillen gerät Gasflasche in Brand
VS-SCHWENNINGEN (pz) - Ein 59-jähriger Mann hat sich beim Entzünden eines Gasgrills am Sonntagvormittag in einem Gartengrundstück in der Hans-SachsStraße in VS-Schwenningen Brandverletzungen zugezogen und musste stationär in einer Klinik aufgenommen werden. Anlässlich einer Geburtstagsfeier wollte der Mann an diesem Vormittag den Gartengrill in Betrieb setzen. Hierbei kam es nach Angaben der Polizei im Bereich des Gasflaschenanschluss zu einer Stichflamme und schließlich zum Brand der Flasche. Die verständigte und mit drei Fahrzeugen sowie 25 Mann eintreffende Feuerwehr VS-Schwenningen brachte den Brand schnell unter Kontrolle. Der mit Verbrennungen an einer Hand und im Gesicht verletzte Mann wurde ins Schwarzwald-Baar Klinikum gebracht.
Beifahrerin leicht verletzt
VS-VILLINGEN (pz) - Eine leicht verletzte 65-jährige Beifahrerin eines Autos hat laut Polizei ein Verkehrsunfall gefordert, der sich am Samstag gegen 10.20 Uhr an der Kreuzung Schillerstraße und Scheffelstraße in Villingen ereignet hat. Ein ortsunkundiger Fahrer eines Renault mit österreichischem Kennzeichen war auf der Schillerstraße in Richtung Martin-Luther-Straße unterwegs und wollte die Kreuzung geradeaus überqueren. Hierbei achtete der Mann nicht auf einen Ford. Beim Zusammenstoß wurde der Renault auf die St.-NepomukStraße geschoben und prallte gegen ein Brückengeländer. An den beiden Autos entstand Sachschaden in Höhe von etwa 11 000 Euro. WEHINGEN (rm) - Ob die Ortsmitte der Gemeinde Wehingen künftig wieder ins Landessanierungsprogramm aufgenommen werden kann, wird sich zeigen. Die Gemeinde selbst hat sich diesbezüglich auf den Weg dazu gemacht und nach dem Ortsspaziergang die Kommunikationsentwicklung GmbH (KE) beauftragt, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept zu erarbeiten. Dieses wurde am Montagabend in der Gemeinderatssitzung von Karl-Christian Fock und Thomas Geissler vorgestellt.
Dabei geht es auf die Aufwertung der bestehenden Gebäudesubstanz, um die Schaffung von neuem Wohnraum und die Stärkung und Gestaltung der Reichenbacher und Gosheimer Straße als Versorgungsschwerpunkt. Viele Detailpunkte, wie die Neuordnung des Verkehrs, wurde vom Beratungsteam dem Gemeinderat erläutert. Allein die Grundvoraussetzung, ob dies alles in einem Fördertopf des noch ungewiss.
Denn: Es gibt einen riesigen Antragsstau, so dass die von KE ermittelten Förderfähigen Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro erst dann genehmigt werden, wenn das Ministerium dafür grünes Licht gibt. Ende Oktober soll der Antrag abgegeben werden. Bis Ostern rechnet man mit einer Entscheidung, wobei es durchaus möglich ist, dass die Gemeinde im ersten Anlauf nicht zum Zuge kommt. Für die Gemeinde bliebe immerhin noch ein 40-prozentiger Anteil in Höhe von 1,36 Millionen Euro.
Der Gemeinderat beschloss auch eine Änderung des Bebauungsplanes „Harras“zum reinen Wohngebiet. Auf dem Friedhof sollen weitere Urnenstelen aufgestellt werden. Die Erdarbeiten wurden vergeben. Landes landet, ist