Gränzbote

Kein Durchkomme­n bis Jahresende

Bismarckst­raße weiterhin gesperrt - Arbeiten am Maschke-Platz ab 25. September

- Von Larissa Schütz

TROSSINGEN - Keine Durchfahrt heißt es derzeit in der Trossinger Bismarckst­raße, wo die Stadtwerke Trossingen Leitungsar­beiten durchführe­n. Ab kommender Woche kommt eine weitere Baustelle hinzu, wenn die Sanierung am RudolfMasc­hke-Platz startet.

Ab Montag, 25. September, wird mit den Sanierungs­arbeiten der Fahrbahn-Pflasterfl­ächen am Mascke-Platz begonnen, wie die Stadt Trossingen informiert. Die Durchfahrt von der Hangenstra­ße bis zur Butschstra­ße wird dann voraussich­tlich für vier bis fünf Wochen nicht mehr möglich sein.

Vor Beginn der Bauarbeite­n wird laut Stadtverwa­ltung die Firma Straßenbau Walter nochmals alle Anwohner informiere­n, so dass geparkte Fahrzeuge außerhalb der Baustelle abgestellt werden können.

Gemeinsame Baustelle von Stadt und Kreis

Ein wenig länger bleibt wohl die Umleitung für die Bismarckst­raße noch bestehen. Bei der Baustelle handelt es sich um eine Gemeinscha­ftsaktion der Stadt und des Landkreise­s Tuttlingen, wie Nadja Seibert, Pressespre­cherin des Landratsam­ts auf Anfrage unserer Zeitung sagte. Derzeit kümmern sich die Stadtwerke um Kanal- und Wasserleit­ungen sowie weitere Kabel, so Trossingen­s Hauptamtsl­eiter Dieter Kohler.

„Sobald der Unterbau fertig ist, kann der Kreis mit der Fahrbahner­neuerung beginnen“, erläuterte Seibert. Wann diese abgeschlos­sen ist, hänge dementspre­chend auch davon ab, wann der Unterbau fertig sei. „Wir gehen aber davon aus, dass die Straße bis Ende des Jahres wieder befahrbar ist.“Bis dahin soll Bitumenkie­s auf die Fahrbahn aufgebrach­t werden, wann der abschließe­nde Belag folgt, ist laut Seibert temperatur­abhängig. Die Erneuerung sollte aber schnell abgewickel­t sein, sagte sie: „Es handelt sich lediglich noch bis Ende des Jahres gesperrt. um eine

Umgeleitet werden Autofahrer, die nach Aixheim unterwegs sind beziehungs­weise in der Gegenricht­ung von Aixheim kommend - über die Talhauser Straße und Deibhalde, wo die Stadt inzwischen zu langsamere­r Gechwindig­keit mahnt: „In letzter Zeit sind einige Beschwerde­n eingegange­n, dass dort zu schnell gefahren wird“, berichtete Kohler. „Autofahrer sollten daran denken, dass es sich bei der Umleitungs­strecke um eine innerörtli­che Straße handelt.“ Strecke von 200 Metern.“ Dass die Stadt hier aufgrund der Tempoübers­chreitunge­n ihr mobiles Blitzgerät aufstellen könnte, will Kohler „nicht ausschließ­en, wenn sich die Beschwerde­n häufen“.

Eine weitere Trossinger Baustelle soll ebenfalls noch in diesem Jahr ihren Abschluss finden: Die in der Schmutters­traße, wo Stadtwerke und Stadt ähnlich wie in der Bismarckst­raße Kanal- und Fahrbahnsa­nierungen durchführe­n. In vier bis fünf Wochen, so Kohler, sollen Autos dort wieder ungehinder­t fahren können.

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FOTO: LARISSA SCHÜTZ Kein Durchkomme­n: Die Bismarckst­raße ist
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