Turnerbund Weilheim
Der TB-Jahresausflug führt nach Heidenheim und Ulm
RIETHEIM-WEILHEIM (pm) Der Turnerbund ist jüngst wieder zum Vereinsausflug gestartet. Wie auf Bestellung klarte am frühen Samstagmorgen der Himmel auf und man konnte bereits am Treffpunkt um halb sieben an der Jahnhalle vermuten, dass der Wettergott dem TB gut gesonnen sein würde. 68 Ausflügler verteilten sich auf zwei Busse und traten die Reise Richtung Heidenheim an.
Den ersten Stopp gab es zum Frühstück um 9 Uhr. Ob es der gespendete Hefezopf, Mamorkuchen, Laugengebäck oder Butterbrezeln waren, für jeden fand sich etwas. Kaffee, Tee, Kaba und Sekt rundeten das Ganze noch ab. Pünktlich um 10.45 Uhr rollte der Bus auf den Parkplatz des Hotels in Heidenheim. Doch ausruhen stand noch nicht auf der Tagesordnung. Die große TBSchar machte sich auf den Weg in das nahe gelegene Wildtiergehege. Dort nahmen alle an einer Flugshow der Vogelwarte Heidenheim teil. Zwar waren die beiden Falken nicht aus den Bäumen zu locken, aber ein sieben Jahre alter Weißkopfadler, eine Schleiereule und ein Uhu sowie ein Bussard waren zu bestaunen. Der Falkner erzählte interessante Dinge zu den Vögeln und auch die ein oder andere Anekdote dazu.
Nach einer kurzweiligen Stunde konnte man sich dann weiter im Tierpark aufhalten. Einige begaben sich auch ins Schloss, um dieses zu besichtigen oder gar in die Heidenheimer Altstadt, in der Krämermarkt war. Eine große Gruppe war im Biergarten zu finden, und so war für jedermann etwas dabei. Abends gab es dann ein großes Buffet im Schlosshotel Heidenheim.
Am Sonntag lachte die Sonne ebenfalls und bereits nach dem Frühstück machte sich die Gruppe um Andreas Hipp auf den Weg in die Charlottenhöhle nahe Giengen. Dort angekommen, wurde die Gruppe aufgeteilt und man wartete gespannt auf den Einlass. Die Höhlenbesichtigung erstreckte sich auf 534 Meter in den Berg hinein. Die imposanten Stalagmiten und Stalaktiten wurden von neuester LED-Technik in Szene gesetzt und man lauschte den Erzählungen der Führer, die von Zwergen und Seehunden erzählten. Im Anschluss besichtigten alle das Höhlenmuseum und machten Rast im Höhlenrestaurant. Die Zeit verging wie im Flug und derweil setzte sich der Tross in Richtung Ulm fort.
Dort angekommen, bestiegen einige das Ulmer Münster und einige waren im Fischerviertel zu finden. Die bewährten Busfahrer Michel und Klaus brachten die TBler dann wieder gut nach Hause, wo man im Vereinslokal Krone den Abschluss machte.