Christbaum-Preise bleiben stabil
BERLIN (ras) - Noch sind es zehn Wochen bis Weihnachten, doch es gibt schon eine gute Nachricht: Die Preise für Christbäume bleiben stabil. Dies sagte Bernd Oelkers, der Chef des Verbandes der Weihnachtsbaumund Schnittgrünerzeuger, am Freitag. Die Nordmanntanne, der beliebteste Christbaum, werde 19 bis 24 Euro pro Meter kosten.
BERLIN (rabu) - Weihnachtsbaum-Freunde müssen in diesem Jahr nicht mehr Geld ausgeben als 2016. „Wir bieten auch 2017 exzellente Qualitäten zu stabilen Preisen“, erklärte Bernd Oelkers, Vorsitzender des Verbandes der Weihnachtsbaumund Schnittgrünerzeuger, am Freitag im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“. Die Nordmanntanne – der mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum – werde in diesem Jahr 19 bis 24 Euro pro Meter kosten. Bei der Blaufichte werden die Händler in diesem Jahr zehn bis 16 Euro pro Meter verlangen, bei der Rotfichte sechs bis zehn Euro. Deutlich günstiger fallen Bäume mit niedrigerer Qualität aus, die oft für Balkon oder Terrasse gekauft werden und zum Teil ein weniger dichtes Nadelkleid haben. Diese würden in diesem Jahr für 22 bis 25 Euro pro
Vorstandsvorsitzender Klebert verlässt Schuler
GÖPPINGEN (sz) - Der Vorstandsvorsitzende der Schuler AG, Stefan Klebert, scheidet zum 24. April 2018 aus dem Unternehmen aus. Das hat der Göppinger Hersteller für Pressen für die Autoindustrie bekannt gegeben. 2010 kam Klebert zu Schuler. Er konnte während seiner Amtszeit die Schuler-Gruppe international weiterentwickeln, heißt es in der Mitteilung. Jetzt wolle er sich beruflich neu orientieren, die Trennung sei einvernehmlich. Nachfolger wird Domenico Iacovelli, der im November Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrats wird.
Beschäftigte in ärmeren EU-Ländern verdienen mehr
BRÜSSEL (dpa) - Die Beschäftigten in EU-Ländern mit niedrigem Lohnniveau nähern sich beim Einkommen besser bezahlten Arbeitnehmern an. In den Staaten des Euroraums seien die Löhne im vergangenen Jahr durchschnittlich um 1,2 Prozent gestiegen, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. Länder mit niedrigem Niveau wie die baltischen Staaten, Ungarn und Rumänien hätten den stärksten Anstieg verzeichnet. Dennoch gebe es laut Kommision eine „Kluft zwischen Arbeitnehmern mit unterschiedlichen Arbeitsverträgen“.
Verbraucherschützer warnen vor steigenden Ticketpreisen
BERLIN (AFP) - Nach der Einigung auf einen Verkauf des Großteils von Air Berlin an die Lufthansa warnen Verbraucherschützer vor steigenden Ticketpreisen. „Flüge innerhalb Deutschlands könnten durch den Deal künftig teurer werden“, sagte Ingmar Streese vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. Preissteigerungen seien vor allem auf innerdeutschen Flugstrecken zu befürchten, auf denen bisher Air Berlin die einzige Konkurrenz zur Lufthansa war. „Auf den Kartellbehörden liegen jetzt große Hoffnungen“, sagte Streese weiter. Baum angeboten, sagte Oelkers. Die seit Jahren weitgehend stabilen Weihnachtsbaumpreise erklärt Oelkers damit, dass Angebot und Nachfrage nahezu gleichgeblieben seien. Dieses Jahr rechnet der Verband der Weihnachtsbaumerzeuger mit einem Absatz von 26 bis 27 Millionen Bäumen. „Der Importanteil geht zurück. In diesem Jahr werden es rund zehn Prozent sein, vor allem aus Dänemark“, erläutert Oelkers. Vor zehn Jahren sei noch ein Viertel der in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume aus dem Ausland geliefert worden. Die Saison startet offiziell in wenigen Wochen. Die ersten Bäume sollen nach Verbandsangaben um den 10. November herum geschlagen werden. Aktuell würden bereits Weihnachtsbäume mit Wurzeln gestochen und für den Verkauf vorbereitet.
BMW-Rückstand auf Mercedes wird größer
MÜNCHEN (dpa) - BMW hängt dem Stuttgarter Rivalen Daimler in diesem Jahr deutlich hinterher. Der Münchner Konzern steigerte seinen Absatz seiner Automarken BMW, Mini und Rolls-Royce im September leicht um 0,8 Prozent auf 239 764 Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Konkurrent Daimler geht es besser. In den ersten drei Quartalen betrug der Zuwachs bei der Stammmarke Mercedes-Benz 11,7 Prozent auf 1,72 Millionen verkaufte Fahrzeuge. BMW hat Schwierigkeiten unter anderem in Großbritannien, aufwärts geht es nach wie vor in China. Im September verkaufte BMW erstmals mehr als Zehntausend ganz oder teilweise elektrische Autos.
Volkswagen liefert eine Million Autos im Monat aus
WOLFSBURG (dpa) - Der Volkswagen-Konzern hat im September mehr Autos an Kunden ausgeliefert als jemals zuvor in einem einzelnen Monat. In Deutschland blieb der Absatz rückläufig. Insgesamt erhöhte er sich weltweit um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 1,01 Millionen Fahrzeuge, wie Volkswagen mitteilte. Vor allem die neuen SUVs kämen gut an, China spiele eine wichtige Rolle. Der Absatz im Heimatmarkt sank im September erneut um 3,3 Prozent auf gut 107 000 Fahrzeuge, der chinesische Markt legte dagegen zu.
Zulieferer Grammer leidet nach Aktionärsschlacht
AMBERG (dpa) - Der Oberpfälzer Autozulieferer Grammer leidet unter den Folgeschäden des Streits zwischen Vorstand und dem unerwünschten Großaktionär Hastor. In diesem Jahr wird der Auftragseingang deutlich unter den Erwartungen liegen, teilte das Unternehmen mit. Anschließend brachen die Aktien an der Börse ein. Als Grund nannte die Grammer-Chefetage unter Hinweis auf die „Entwicklung der Aktionärsstruktur“die Zurückhaltung einiger Premiumhersteller bei Neuaufträgen.