Symposium zur Markierung von Medizinprodukten
Es geht um das weltweite System für eine einheitliche Produktkennzeichnung für Medizinprodukte UDI
TUTTLINGEN (pm) - In einem MiniSymposium für Medizinproduktehersteller am 28. November in Tuttlingen werden Fragen zur UDI-konformen Direktmarkierung von Medizinprodukten praxisnah beantwortet. Die Veranstaltung wird vom Tuttlinger MedizintechnologieClustermanagement MedicalMountains in Kooperation mit den Firmen Foba, add’n solutions sowie Elmicron angeboten.
Drei Expertenvorträge informieren über die aktuellen gesetzlichen UDI-Vorgaben, über die Besonderheiten der UDI-Lasermarkierung von medizinischen Instrumenten sowie deren Qualitätsprüfung. Fobas Medizintechnik-Spezialist Christian Söhner beschreibt, wie der Kennzeichnungsprozess mit Laser sicher und regelkonform umgesetzt wird. Über die Bedeutung der Passivierung und wiederholten Reinigung für die Haltbarkeit der Markierung informiert Nermin Duratovic, Geschäftsführer des Lasermarkierdienstleisters add’n solutions.
Jens Oehlmann von Elmicron gibt einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage auf europäischen und amerikanischen Märkten und die entsprechenden Anforderungen an die Kennzeichnung. Außerdem erklärt er, welche Maßnahmen der Qualitätsprüfung erforderlich und sinnvoll sind.
Die Teilnahme am Mini-Symposium kostet 150 Euro. Die Veranstaltung mit dem Titel „UDI und EUkonforme Instrumentenkennzeichnung in der Medizintechnik“findet am 28. November von 15.30 bis 19 Uhr in der Stadthalle Tuttlingen statt. Anmeldungen