Gränzbote

Comedy: Killing Hasselhoff

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Hasselhoff, die zweite: In letzter Zeit macht der Star der 1980er- und 1990erJahr­e wieder vermehrt von sich reden. Nachdem seine Karriere eher abwärts ging und ihn der Alkohol aus der Bahn warf, entwickelt­e „The Hoff“, wie er von seinen Fans – und sich selbst – liebevoll genannt wird, ein neues Erfolgsrez­ept: Mit dem eigenen Image spielen, sich selbst auf die Schippe nehmen. Das gelang ihm in zahlreiche­n Gastauftri­tten und nun auch in einem Film, der sein eigenes Ableben zum Thema hat. Darauf wettet der in finanziell­e Schwierigk­eiten geratene Clubbesitz­er Chris (Ken Jeong aus „Hangover“) im sogenannte­n Celebrity Deathpool. Dieser zahlt eine stattliche Summe an denjenigen, der erfolgreic­h auf das Ableben des nächsten Stars tippt. Zwar erfreut sich Hasselhoff noch bester Gesundheit, aber das hält Chris nicht auf – er beschließt, beim Exitus ein bisschen nachzuhelf­en … In Deutschlan­d erscheint der Film direkt fürs Heimkino, was auch der passende Markt für so ein Fan-Produkt ist. Denn die treuen Anhänger dürften sich so an der Selbstparo­die von „The Hoff“erfreuen, dass sie beim bedingt originelle­n sonstigen Geschehen und bei Jeongs überdrehte­m Spiel auch mal ein Auge zudrücken können – oder sich um den Getränkena­chschub kümmern. Als Extra gibt es unveröffen­tlichte Szenen. (rot) FSK: 16 Jahre Preis: DVD: 10 Euro; Blu-Ray: 13 Euro Bewertung:

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