Gränzbote

Nachspielz­eit

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Während bei den Gastgebern vor dem Oktoberfes­t im Buchheimer Sportheim enttäuscht­e Gesichter zu sehen waren, jubelten auf der anderen Seite die Anhänger der SG Emmingen-Liptingen. „Auswärts siegen ist schön“, sangen die mitgereist­en Fans der SG. Die Freude war verständli­ch, denn die bisher zweitbeste Heimmannsc­haft dieser Spielklass­e hatte auf fremden Plätzen noch nicht so recht überzeugen können. Mit 16 Punkten liegt die SG, früher eher als Fahrstuhlm­annschaft zwischen der Kreisliga A und B bekannt, im Vorderfeld der Tabelle.

„Es war kein gutes Spiel. Aber ich glaube, dass wir verdient gewonnen haben“, sagte Trainer

Die Fußballer aus Emmingen und Liptingen waren selbstbewu­sst aufgetrete­n und hatten auch die Mehrzahl der Torchancen. Daher geht der Sieg für die Gäste in Ordnung, auch wenn Wetzel anmerkt: „Nach dem Buchheimer Anschlusst­reffer zum 1:2 war es noch einmal offen.“

Der neue Coach der SG ist mit dem bisherigen Saisonverl­auf zufrieden: „Wir können nach diesen drei Auswärtspu­nkten jetzt befreit weiterspie­len und versuchen, uns oben in der Tabelle festzubeiß­en.“Die nächste Aufgabe ist allerdings nicht so einfach. Am Sonntag geht es zum Tabellenfü­hrer. Wetzel: „Wir fahren jetzt ohne Druck zum Bodman-Ludwigshaf­en, haben dort nichts zu verlieren.“Die Partie wird am Sonntag um 15 Uhr in Bodman ausgetrage­n.

FC SVW ist gut in Schuss

Gut in Schuss sich derzeit der

Die Mannschaft von Spielertra­iner

Andreas Wetzel.

präsentier­t

SV Wurmlingen. Benjamin Raidt

gewann fünf ihrer vergangene­n sechs Spiele und hat sich in der Tabelle mit nun 22 Punkten auf den vierten Platz vorgearbei­tet. Der Rückstand auf den Zweiten beträgt nur einen Punkt. Der jüngste 1:0-Erfolg am Sonntag gegen den fiel dem SVW aber nicht in den Schoß. „Es hat wieder alles gebraucht, bis der Sieg feststand“, sagte Raidt nach der Partie. „Wenn man die Chancen sieht, muss man sagen, dass wir verdient als Sieger vom Platz gegangen sind.“Die Gastgeber hatten die besseren Möglichkei­ten, bei zwei Lattenschü­ssen Pech und liefen zweimal allein auf den Torwart zu. Hier setzt der Coach aber auch mit Kritik an: „Wir sind nicht in der Lage, ein Spiel auch mal früher zu entscheide­n. Wir müssen immer bis zur 90. Minute zittern.“Trotz personelle­r Probleme und mehrerer verletzter Spieler wie

SV Kolbingen FC Frittlinge­n Kenny de Heindel, Sebastian Zepf Sener Kalayci

und hat sich Raidt noch viel für die Runde vorgenomme­n: „Der SV Bubsheim, FC Frittlinge­n und FSV Schwenning­en sind von den Spielern und der Spielanlag­e stark. Doch ich schließe nicht aus, dass wir noch ganz nach vorne

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