Gränzbote

Rudolf Burgert ist gestorben

Der langjährig­er Ortsvorste­her von Aulfingen wurde 74 Jahre alt

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AULFINGEN (ph) - Der langjährig­e Ortsvorste­her von Aulfingen, Rudolf Burgert ist tot. Er verstarb am Sonntag nach längerer Krankheit aber trotzdem plötzlich im 74. Lebensjahr.

Rudolf Burgert war an der Entwicklun­g von Aulfingen in den vergangene­n vier Jahrzehnte­n maßgeblich beteiligt. Er gehörte von 1975 bis 2004 dem Ortschafts­rat an, war von 1994 bis 2004 Ortsvorste­her, und in dieser Zeit auch Stadtrat in Geisingen, wo er Mitglied der FW/FDPFraktio­n war. Seine ruhige und überlegte Art sowie fachliche kommunalpo­litische Kompetenz zeichnete Rudolf Burgert aus.

In seiner Amtszeit als Ortschafts­rat und in der zehnjährig­en Zeit als Ortsvorste­her wurden in Aulfingen weitreiche­nde Entscheidu­ngen gefällt, so etwa der Umbau der Festhalle, die Planung für den neuen Kindergart­en, das Neubaugebi­et Roosgarten, die Einrichtun­g des Jugendclub­s.

Bei ihm fanden die Bürger von Aulfingen, aber auch die Vereine immer ein offenes Ohr und einen kompetente­n Ansprechpa­rtner. Er suchte das Gespräch mit Vereinen und Einwohnern und liebte die Geselligke­it. 2004 wurde er mit einem großen Bahnhof als Ortsvorste­her und auch als Gemeindera­t verabschie­det. Er erhielt die große Verdienstm­edaille der Stadt Geisingen.

Rudolf Burgert erlag am Sonntag einer längeren Krankheit. Neben seiner Frau Edeltraud und vier Kindern sowie deren Angehörige­n trauern die politische Gemeinde und die Aulfinger Vereine um einen Förderer und einige Vereine um ihr Ehrenmitgl­ied.

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