Gränzbote

Bartalis und Timonen sind wieder fit

Deutsche Eishockey-Liga: Schwenning­er Wild Wings wollen heute in Krefeld punkten

- Von Heinz Wittmann

VILLINGEN-SCHWENNING­EN - Die Wild Wings treffen am Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga mit den Krefeld Pinguine und den Iserlohn Roosters auf zwei Gegner, die wie die Schwenning­er 15 Punkte auf dem Konto haben. Istvan Bartalis und Jussi Timonen sind zwar zurück, dafür fällt jetzt aber Simon Danner aus.

Am heutigen Freitag gastieren die Wild Wings um 19.30 Uhr in Krefeld, die Heimpartie am Sonntag gegen Iserlohn beginnt um 16.30 Uhr.

Im direkten Vergleich liegt der SERC gegen diese Kontrahent­en vorne: Das erste Saisonspie­l am 8. September in Iserlohn gewann Schwenning­en mit 2:1 nach Verlängeru­ng und am 17. September siegten die Schwäne daheim gegen die Pinguine klar mit 5:1. „Es ist jetzt wichtig, gegen diese Gegner gut zu spielen, aber auch zu punkten“, weiß Will Acton. In Iserlohn hatten die Schwäne dank eines glückliche­n Führungtre­ffers von Acton, das eigentlich ein Eigentor war, dank des Tores in Overtime durch Mirko Höfflin und vor allem dank eines überragend­en Torwartes Dustin Strahlmeie­r gesiegt. Die Partie gegen Krefeld hatten die Schwenning­er jederzeit im Griff, auch da hatte Acton einen Treffer beigesteue­rt. Der Kapitän ist mit zehn Punkten (sechs Toren/vier Assists) der Topscorer des SERC.

KEV verpflicht­et neuen Stürmer

„Zu Hause ist Krefeld besonders kreativ, die haben gefährlich­e Spieler“, warnt Coach Pat Cortina vor den Schwarz-Gelben. In der vergangene­n Saison holten die Schwäne gegen die Seidenstäd­ter gerade mal einen Zähler. Die aktuell klar besten Scorer bei Krefeld sind Marcel Müller mit 14 Punkten (acht Treffer/ sechs Assists) und Daniel Pietta mit 13 Zählern (vier Tore/neun Vorlagen). Mit dem 26-jährigen Kanadier Jordan Caron hat KEV-Trainer Rick Adduono noch einen neuen Stürmer nachverpfl­ichtet. Der 1,90-MeterMann traf beim Auswärtssp­iel in Nürnberg auch gleich ins Schwarze, konnte die 2:3-Niederlage aber nicht verhindern. Am Sonntag feierten die Pinguine dann aber einen 3:2-Heimerfolg nach Penaltysch­ießen gegen die Eisbären Berlin.

Schwenning­en unterlag da bekanntlic­h den Kölner Haien mit 1:2. Die Schwäne hatten gegen die Haie ohne fünf Spieler auskommen müssen. Immerhin, die Fingerkupp­e von Stürmer Istvan Bartalis ist endlich verheilt, der Ungar kann wieder spielen. Auch der finnische Verteidige­r Jussi Timonen, der kurzfristi­g wegen Magen-Darmproble­men hatte passen müssen, ist wieder an Bord. Erfreulich bei den Wild Wings ist, dass die Angreifer Andrée Hult und Tobias Wörle, wenn auch nur in roten Trikots, als Zeichen, dass sie nicht gecheckt werden dürfen, wieder mittrainie­ren konnten. An einen Einsatz ist aber an diesem Wochenende noch nicht zu denken. Auch Simon Danner fällt aus. Stürmer Marc El-Sayed ist wegen seines Unterarmbr­uchs noch zwei bis vier Wochen außer Gefecht.

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FOTO: DIREVI Auf dynamische Angriffe von Stefano Giliati (blau), der hier den Kölner Benjamin Hanowski stehen lässt, hoffen die Fans der Wild Wings in den Wochenends­pielen am Freitag in Krefeld und am Sonntag daheim gegen Iserlohn.

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