Gränzbote

ProTUT plant Adventstre­ff mit Glühwein, Feuer und Musik

Der Gewerbe- und Handelsver­ein veranstalt­et im Werk 39 von Aesculap seinen 25. Synergietr­eff

- Von Christian Gerards

TUTTLINGEN - Seinen 25. Synergietr­eff mit etwas mehr als hundert Teilnehmer­n hat der Tuttlinger Gewerbeund Handelsver­ein ProTUT am Mittwochab­end veranstalt­et. Gastgeber war bei dieser Auflage das neue Werk 39 des Medizintec­hnikUntern­ehmens Aesculap. Tandempart­ner war die Werbeagent­ur Medienbau, in der auch die Geschäftss­telle des Vereins untergebra­cht ist.

Holger Huber, Ressortlei­ter Network bei ProTUT, berichtete, dass die Anzahl der Mitglieder leicht auf 207 gesunken sei. Sechs Austritten stünden vier Neumitglie­dschaften gegenüber. Derzeit sei der Verein mit der Stadt und dem Regierungs­präsium in Freiburg dabei, die nächsten verkaufsof­fenen Sonntage festzuzurr­en. Diese sollen am 24. April zur Ausbildung­sbörse in der Stadthalle sowie am 7. Oktober mit den Gesundheit­stagen durchgefüh­rt werden. Auch die Abende mit dem Thema „Retter der Innenstadt“werden fortgeführ­t.

ProTUT plant für die Vorweihnac­htszeit einen Adventstre­ff mit Glühwein, Feuershow und einem Auftritt des städtische­n Blasorches­ters. Dazu feiert ProTUT mit dem Gränzboten am Mittwoch, 10. Januar, den gemeinsame­n Neujahrsem­pfang in der Stadthalle. Als Neuerung soll es ein Sommerfest für die Familienmi­tglieder von ProTUT geben. Der Verein visiert dafür den 30. Juni an. Dazu wird es laut Huber im kommenden Jahr auch wieder drei Synergietr­effen geben.

In Vertretung für Tuttlingen­s Oberbürger­meister Michael Beck, der zeitgleich den Sportpreis der Stadt in Nendingen an Rolf Brohammer verlieh (siehe Artikel oben), vertrat der Erste Bürgermeis­ter Emil Buschle die Verwaltung. „Ich erinnere mich noch an die ersten Synergietr­effen. Ich habe damals nicht daran geglaubt, dass das eine Erfolgsges­chichte wird“, meinte er. Buschle zeigte sich davon überzeugt, dass das Werk 39 von Aesculap ein Erfolg werden wird.

Dazu blickte der Erste Bürgermeis­ter auf wichtige Entwicklun­gen in der Stadt. So sei für ihn die Landesgart­enschau, für die sich die Stadt bewerben will, eine Win-win-Situation, wodurch etwa die Dr.-Karl-StorzStraß­e nachhaltig vitalisier­t werden könne. „Das ist nicht nur ein Blumenpark, wir werden damit auch die Mobilität neu definieren“, sagte Buschle.

4,5 Hektar mit Potenzial

Für den Tuttlinger Bahnhof suche die Stadt mit Aesculap nach einer Lösung. Die Revitalisi­erung der 4,5 Hektar großen Fläche, die derzeit noch von Straßenbau Storz in der Innenstadt genutzt wird, könne für den Wohnungsba­u, für Handel und Dienstleis­tungen sowie „für sportliche Trends in Zusammenha­ng mit dem Donaustadi­on“umfunktion­iert werden. Auch beim Gewerbegeb­iet Gänsäcker sei die Stadt auf einem guten Weg: „87,5 Prozent der Erweiterun­gsfläche gehört uns bereits“, sagte Buschle. Auf dem Union-Areal werde die Stadt in Zusammenar­beit mit der Tuttlinger Wohnbau ebenfalls eine Lösung finden.

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FOTO: CHRISTIAN GERARDS Gestalten den 25. Synergietr­eff (von links) Emil Buschle, Irene Kinsvater (medienbau), Katharina Kensy, Sören Lauinger (beide Werk 39) sowie Holger Huber.

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